Umweltbewusstsein ist ein Lernprozess. Davon ist Sascha Schmidt von der bündischen evangelischen Jugend (beJ-Nahe, http://www.bej-nahe.de) überzeugt. Die beJ-Nahe hat bei einem früheren von der RWE Vertrieb AG ausgelobten Ehrenamts-Preis erfolgreich abgeschnitten und einen Teil des Preisgeldes zurück in die Aktivitäten rund um das Bootshaus Boos und die Gruppenstunden und Freizeiten für Kinder und Jugendliche fließen lassen.

Die Einzelheiten der Ausschreibung sind hier zu finden:
Bewerben um den UmweltpreisBei der evangelischen bündischen Jugend gehören „Umwelt-Erfahrungen“ zu den Gruppenerlebnissen bei den Freizeiten. Schon die Anreise mit dem Fahrrad als einzigem Fortbewegungsmittel gehört dazu, dann die Suche eines geeigneten Schlafplatze und schließlich Erlebnisse mit kleinsten Lebewesen, die sich zuhauf bemerkbar machen, wenn etwa Süßigkeiten im Zelt zurückbleiben.
Wenn die Kinder dann noch erfahren, welche „wundervollen Pfannkuchen“ man aus Holunder backen kann, setze ein Lernprozess ein , bei dem Kinder merken was denn überhaupt als Umwelt geschützt wird und dass sich sogar Kleinigkeiten lohnen. Auf Selbstverständlichkeiten zu verzichten, mal ohne Strom aus der Steckdose zu leben – den meisten Kindern ist dieser Gedanke fremd, erklärt Sascha Schmidt.
Der Umweltpreis-Wettbewerb richtet sich an alle Gruppierungen, auch an solche mit hauptsächlich erwachsenen Mitgliedern oder Teilnehmern. Es geht um die gute Idee, um das gute Beispiel. Sie werden mit Preisgeldern von 1000, 2000 und 3000 Euro belohnt.
Quelle:
Die Illustration wurde zu einem Müllliteraten-Wettbewerb im Landkreis Darmstadt-Dieburg angefertigt.