Die Polizei Worms hat am Mittwoch, 13. Januar 2021, erste Erfahrungen mit der Kontrolle der nächtlichen Ausgangssperre und des 15-km-Radius gemacht. Die Tendenz: Nur wenige Verstöße wurden registriert und die Kontrollen fanden eine hohe Akzeptanz.
Auf Grundlage eines gemeinsam erstellten Kontrollkonzepts unterstützte die Polizei die eigentlich zuständige Stadtverwaltung Worms bei den Kontrollen. Das Konzept sieht vor, die Präsenz in der Innenstadt durch gemeinsame Fußstreifen von Polizei und Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Worms zu erhöhen.
Außerdem wurden erstmals Kontrollstellen an den Ein- und Ausfahrtsstraßen der B 9 und B 47 (Alzeyer Straße und Kolpingstraße) eingerichtet, um bei Kontrollen des Fahrzeugverkehrs die Einhaltung der 15-km-Regelung zu überprüfen. Als weiterer Part des dreiteiligen Kontrollkonzepts, fanden zusätzlich mobile Kontrollen des Fahrzeugverkehrs in und um Worms statt. Die Polizeiinspektion Worms wird hierbei auch weiterhin personell von Polizeibeamtinnen und -beamten der Bereitschaftspolizei (Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik) unterstützt.
Insgesamt wurden 1296 Personen und 958 Fahrzeuge kontrolliert. Hierbei wurden 28 Verstöße gegen die Ausgangssperre festgestellt, vier Personen trugen keine ordnungsgemäße Mund-Nasen-Bedeckung und drei Personengruppen hatten eine größere Personenzahl als erlaubt. Hinsichtlich des 15-km-Radius registrierten die Beamten lediglich einen Verstoß.
Nur wenige der kontrollierten Personen empfanden die Kontrollmaßnahmen als störend, der überwiegende Teil zeigte Verständnis für die Kontrollen.
Quelle:
Polizeidirektion Worms