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Bad Kreuznach, 18. Mai 2024


Museumsfest für die ganze Familie im KulturViertel der Stadt Bad Kreuznach



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Volxheim, 16. Mai 2024


Volxheimer Tanzgruppen nahmen erfolgreich an Schautanz-Europameisterschaft 2024 in Hanau teil

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Kreis Bad Kreuznach, 18. Mai 2024


Stiftung für Kultur und Soziales im Landkreis Bad Kreuznach schüttete 14.500 € an acht Projekte aus

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Bingen, 17. Mai 2024


Frisch sanierter Wasserspielplatz im Park am Mäuseturm wird am Wochenende wieder geöffnet

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Bad Kreuznach, 18. Mai 2024


Feuerwehrleute aus dem Kreis Bad Kreuznach unterstützen Hochwasserbekämpfung in Zweibrücken

Blaulicht

Bad Kreuznach, 18. Mai 2024


Stadtspitze ins neue Bad Kreuznacher Rathaus am Kornmarkt umgezogen

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15 Mai, 2024
Bad Kreuznach, 15. Mai 2024 // Die Grundschule soll nicht nur ein Ort der Bildung, sondern auch ein Schutzraum für Kinder sein. Dafür engagieren sich an den sechs Bad Kreuznacher Grundschulen fünf Schulsozialarbeiterinnen. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zu dem Jubiläum „100 Jahre Jugendamt“ haben sich Abteilungsleiterin Isabell von Harder-Roth (GS Dr.-Martin-Luther-King), Petra Brand (GS Kleiststraße), Sonja König-Rabanus (GS Planig) und Victoria Anheuser-Kunz (GS Hofgartenstraße) zu einer Gesprächsrunde getroffen, an der die fünfte im Bunde Christina Müller-Weber (GS Winzenheim und GS BME) wegen einer Fortbildung nicht teilnehmen konnte. Kinder haben kompletten Arbeitstag „Die Kindheit wird zunehmend institutionalisiert“, hieß es schon im 14. Kinder und Jugendhilfebericht des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Jahr 2013. Daran hat sich nichts geändert. Diese Einschätzung teilen die Schulsozialarbeiterinnen. Das „Sammelsurium“ an Herausforderungen des Alltags ist ein Abbild der Gesellschaft. Das Tempo des Lebens steigert sich zu sch windelerregender Rasanz. Kinder haben einen kompletten Arbeitstag von 7 bis 16 Uhr mit Fremdbetreuung. Auch die Freizeit ist häufig durchgetaktet. Viele sind daher überfordert und müs sen zu früh zu viele eigene Entscheidungen treffen. Isabell von Harder-Roth spricht von einem „Verschwinden der Kindheit“ — dem Schutzraum, der Kinder von der Gesamtheit des Wissens Erwachsener trennt. Die Frauen, die sich zum Gespräch an einem Tisch versammelt haben, lassen sich aber von solchen Rahmenbedingungen nicht entmutigen, im Gegenteil: viele kleine Erfolgserlebnisse stärken. Groß ist die Freude, wenn es gelingt, den Kindern Ängste etwa vor dem Versagen zu nehmen, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufzubauen und vor allem den Kindern ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln, was auch für die Familie und deren Umfeld keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Die Schulsozialarbeiterinnen unterstützen nicht nur die die Kinder und Familien, sondern sind auch meist geschätzte Ratgeberinnen der Lehrkräfte. Sie schaffen dadurch Vertrauen bei den Eltern, die teilweise auch selbst mit Überforderung zu kämpfen haben. Es gilt, deren Erziehungskompetenz zu stärken. Eine Hauptaufgabe ist das "soziale Lernen" Das „soziale Lernen“ ist ein Aufgabenschwerpunkt der Schulsozialarbeiterinnen. Den Zweitklässlern wird in einer wöchentlichen Unterrichtsstunde im Klassenverband nicht nur Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten vermittelt, sondern auch die Erfahrung, dass das Vertrauen in andere zu einer Gemeinschaft führt, in der man vieles gemeinsam schafft. Teamgeist wird dabei spielerisch gebildet, zudem lernen die Kinder Konflikte ohne Streit und vor allem ohne Gewalt zu lösen. Gemeinsam mit den Sozialarbeiterinnen in den Kindertagesstätten werden die Kinder auf dem Übergang in die Grundschule begleitet. Auch für den Übergang in die weiterführenden Schulen stehen die Schulsozialarbeiterinnen mit Rat zur Seite. Inklusion wird in unserer Gesellschaft grundsätzlich befürwortet und gewollt. Doch ihre praktische Umsetzung stößt auf Vorbehalte, Personalmangel und fehlende Barrierefreiheit vieler schulischer Gebäude. Für eine erfolgreiche Inklusion braucht es „Multiprofessionalität“. Im selben Schulgebäude sollten Lehrer, Psychologen, Mediziner und Sozialarbeiter vor Ort sein, sodass lange Wege zu den unterschiedlichen Ansprechpartnern erspart blieben und die Kinder optimal in ihren Bedürfnissen wahrgenommen und gefördert würden. Gemeinsame Schulzentren könnten für Kinder mit ihren unterschiedlichen Bedarfen ein Miteinander zumindest auf dem Schulhof oder in einer AG ermöglichen. Stadt Bad Kreuznach Vorbild für viele Kommunen Isabell von Harder-Roth war vor elf Jahren eine der ersten Schulsozialarbeiterinnen in Diensten des Jugendamtes. „Die Stadt hat nicht auf die Landesförderung gewartet und ist mit zwei Stellen an der Grundschule Dr.-Martin-Luther-King-Schule und an der Hofgartenschule an den Start gegan gen.“ Bis heute ist sie mit den Arbeitsbedingungen zufrieden und sieht in der Haltung der Stadt Bad Kreuznach ein Vorbild für viele Kommunen. „Wir müssen keine Personallücke füllen und keine Krankheitsvertretungen übernehmen.“ Isabell von Harder-Roth und ihre vier Kolleginnen können sich auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren, ganz im Sinn der Kinder, der Eltern und nicht zuletzt auch der Lehrerinnen und Lehrer. Das Foto zeigt (von links) Sonja König-Rabanus, Isabell von Harder-Roth, Victoria Anheuser-Kunz und Petra Brandt. Quelle: Hansjörg Rehbein Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Feuerwache Ost in Planig mit Einsatzfahrzeugen und Festgesellschaft
13 Mai, 2024
Bad Kreuznach-Planig, 13. Mai 2024 // Im Bad Kreuznacher Ortsteil Planig wurde am Freitag, 10. Mai 2024, die neue Feuerwache Ost feierlich eingeweiht. Mit der Investition in einen funktionalen und modernen Neubau für die Feuerwehr des Löschbezirk Ost modernisiert die Stadt Bad Kreuznach zugleich ihre Bandschutzinfrastruktur. Bereits Ende Februar waren die Feuerwehren Bosenheim, Ippesheim und Planig in das neue Gerätehaus in der Rheinpfalzstraße 34 umgezogen. Mit der Enthüllung der Wappen der Stadt Bad Kreuznach und den Ortsteilen wurde das Gebäude nun auch symbolisch an die Feuerwehr übergeben. Der Neubau sei auch ein Symbol der Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrleute aus Bosenheim, Ippesheim und Planig, sagte Oberbürgermeister Emanuel Letz: „Ich wünsche unserer Feuerwehr eine gute Zukunft in dem gemeinsamen Gebäude.“ Letz dankte allen Projektbeteiligten, die dazu beigetragen haben, dass die östlichen Stadtteile nun über eine erstklassige Infrastruktur für den Brandschutz verfügen. Auf dem mehr als 12.000 Quadratmeter großen Grundstück am Planiger Ortsausgang in Richtung Bosenheim ist eine Fahrzeughalle mit vier Stellplätzen entstanden. In dem neuen Gebäude sind zudem eine Werkstatt, Lagerräume, ein Sozialtrakt mit WC, Umkleide, Schulungsraum und Küche sowie Technikräume untergebracht. Auf der großzügigen Außenanlage stehen 30 Stellplätze zur Verfügung, außerdem ein Waschplatz sowie Übungsflächen für die Feuerwehrleute. Das Gebäude wurde vom Stadtbauamt und dem Architektenbüro Orben & Zeltsmann entworfen. Für die Bauausführung zeichneten die Firmen Willi Iselborn (Rohbau) und Martin Spira (Außenanlage) verantwortlich. Die Grünflächenabteilung des Bauamts kümmerte sich um die Herstellung der Grünflächen. Baubeginn war im Herbst 2021. Infolge der Corona-Pandemie und Verzögerungen bei Produktion und Lieferung von Baumaterialien wurde die Feuerwache Ost ein Jahr später als ursprünglich geplant fertig. Die Baukosten stehen noch nicht abschließend fest. Die Prognose liegt bei 2,7 Millionen Euro. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) förderte die Werkstatt sowie vier Stellplätze mit einem Festbetrag von 372.100 Euro. Das neue Feuerwehrgerätehaus war notwendig geworden, weil die räumlichen Kapazitäten im Löschbezirk Ost erschöpft und der Zustand der bestehenden Gebäude Unfallgefahren barg.
07 Apr., 2024
Bad Kreuznach, 7. April 2024 // Bunt wie das Leben ist auch der Alltag der Stadtbibliothek Bad Kreuznach, ein Ort an dem man nicht nur Bücher und andere Medien ausleiht, sondern sich trifft, kommuniziert, lernt und Kultur erlebt. Dies dokumentierte der Leiter der Stadtbibliothek, Stefan Meisel, im Kulturausschuss mit eindrucksvollen Zahlen und unterstrich damit den hohen Stellenwert der Bibliothek für den Bildungs- und Kultursektor der Stadt. 2023 wurden 144.000 Besucherinnen und Besucher gezählt, das sind 480 Personen pro Öffnungstag. Auch bei den Ausleihzahlen konnte mit 282.000 ein neuer Rekord erzielt werden. An diesen Zahlen sei abzulesen, dass das Angebot der Bibliothek im digitalen Zeitalter seine große Anziehungskraft nicht verloren habe.
04 Apr., 2024
Bad Sobernheim, 4. April 2024 // Das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum in Bad Sobernheim lädt Gartenliebhaber*innen zum Besuch des idyllischen Pflanzenmarkts am 6. und 7. April 2024 von 10 bis 18 Uhr auf dem Museumsgelände ein. Zwischen den historischen Gebäuden, Bauerngärten und Obstwiesen wird es ein großes Angebot an Gartenpflanzen und Gartenzubehör geben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt diesmal auf Bio-Saatgut. An zwei Tagen besteht die Gelegenheit, direkt bei Erzeuger*innen unzählige Varianten von Saisonblumen, Stauden und Gehölzen sowie Nutz- und Wildpflanzen zu entdecken und zu erwerben. Erweitert wird das Angebot um Dekorationen und Accessoires sowie Nützliches für den Garten. Dabei beantworten die Anbieter*innen gerne Fragen und geben Ratschläge zur Verwendung und Pflege im Hausgarten. Für ausführlichere Gespräche bietet sich der Besuch am Samstag an. Auch ein Pflanzendoktor steht wieder bereit: Gartenfreunde können an beiden Tagen Blätter oder Zweige von ihren kranken Pflanzen mitbringen und erhalten eine kostenlose Diagnose sowie eine fachlich kompetente Beratung zur Behandlung. Am Sonntag, 7. April, findet außerdem wieder der Backtag statt, bei dem Brot frisch aus dem historischen Holzofen angeboten wird. Der Museumsbäcker Manfred Faber verkauft die Backwaren solange der Vorrat reicht vor dem Backhaus Hasselbach. Wie an jedem ersten Sonntag im Monat werden auch am 7. April in der Baugruppe Hunsrück-Nahe historische Handwerkstechniken vorgestellt. An diesem Tag ist von 13 bis 16 Uhr die Druckerei in Betrieb. Den ganzen Tag über zeigen Drechsler und Schmied ihr Können. Außerdem werden neben Spinnen und Weben zum ersten Mal Fotografie und Upcycling im Museum gezeigt. Die Gäste sind herzlich eingeladen, den Handwerker*innen bei ihrer Arbeit zuzuschauen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt zum Pflanzenmarkt ist im regulären Museumseintritt enthalten. Hunde an der Leine sind gerne gesehen. Quelle: Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim Foto: Thomas Södler
27 März, 2024
Bad Kreuznach, 27. März 2024 // Ab Donnerstag vor dem Osterwochenende beginnt in Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg die Salinensaison. Ein Großteil der neun Gradierwerke, an denen salzhaltiges Mineralwasser herabrieselt, wird in Gang gesetzt und sorgt für eine frische Brise im ganzen Tal und in den Kurparks.  1.350 Meter lang sind die Gradierwerke, wenn man sie zusammenzählt. Acht der großen Dornwände werden in Betrieb gehen – eines davon steht im Kurpark Bad Münster am Stein. Nur ein Gradierwerk – am Sportplatz – wird erst in der Woche nach Ostern in Teilabschnitten berieselt, weil hier die Erneuerung der Dornwände noch abgeschlossen wird.
17 März, 2024
Bad Kreuznach, 17. März 2024 // Die Allit Group in Bad Kreuznach hat in den vergangenen 18 Monaten rund 5,8 Millionen Euro in umweltfreundliche Technik zur Steigerung ihrer Nachhaltigkeit investiert. Das erklärte Seniorchef Hans Kallinowsky in einer Feierstunde, in deren Mittelpunkt die für 3,8 Millionen Euro realisierte Photovoltaik-Anlage (PVA) stand. Außerdem wurden zehn Wärmepumpen installiert, um mit der Abwärme der Spritzgussmaschinen die Werkhallen zu beheizen. Allit kann dadurch auf Erdgas als Energieträger verzichten, was rund 1248 Tonnen CO 2 -Emission pro Jahr einspart. Mit den firmeneigenen PVA werden 2,3 Millionen Kilowattstunden pro Jahr produziert, von denen nur 70 Prozent dem Eigenverbrauch dienen. „Wir hoffen sehr, dass wir den nicht verbrauchten Strom bald ins Netz einspeisen dürfen“, sagte Hans Kallinowsky. Man sei deshalb mit den Stadtwerken im Gespräch. „Im Januar wurde ich 80 Jahre alt, und ich bin seit 61 Jahren mit Leib und Seele für unsere Firma da“, begann der Seniorchef seine Ansprache, in der er auch seiner Frau Ursula und seiner Familie für die Unterstützung dankte. Seit der 1966 erfolgten Verlegung des Unternehmens aus der Stadt auf das Gelände Rotlay-Mühle seien 22 Hallen und vier Verwaltungsgebäude entstanden. Seine Söhne Jochen und Karsten seien 1998 beziehungsweise 2001 als Vorstände ins Unternehmen eingetreten. „Seitdem arbeiten wir gut zusammen – ich noch als Berater und Geschäftsführer der Carl Ackva Photovoltaik, dem Bauherren dieser PV-Anlage und einiger Hallen.“ „Prof. Dr. Ralf Simon hat mit uns ein Programm zur Steigerung der Energieeffizienz durch wirtschaftlich machbare Investitionen erarbeitet. Schon im August 2022 beantragten wir beim BAFA eine Förderung von 1,3 Millionen Euro für zehn Wärmepumpen, die uns seit Januar 2024 gasunabhängig gemacht haben“, blickte Kallinowsky zurück. Auf drei Hallen habe man 2022 und 2023 drei PVA mit zusammen 550 Kilowatt peak installiert. Zusammen mit Architekt Rainer Schmitt wurde eine weitere PVA über dem Firmenparkplatz und der Zufahrt zur Dr. Heinrich Schneider Messtechnik GmbH geplant. Kallinowsky danke allen Behörden, dem Planer und den Technikern, den Handwerkern und den eigenen Mitarbeitern, die das Projekt mit 3913 gläsernen Modulen der Firma Solarwatt in nur neun Monaten auf 8000 Quadratmeter Fläche realisiert hätten. "Ein Generationenprojekt" „Diese PV-Anlage ist ein Generationenprojekt, auf das wir sehr stolz sind“, erklärte Allit-Vorstand Jochen Kallinowsky. Er dankte seinem Vater, dass dieser voller Tatendrang und Weitsicht ein solches Projekt lange Zeit mit Beständigkeit verfolgt und realisiert habe. Denn Nachhaltigkeit sei dem Unternehmen wichtig. Bei einer Nachhaltigkeitsbewertung durch „EcoVadis“ habe Allit in allen Bereichen überdurchschnittlich abgeschnitten und sei 2023 mit einer Silbermedaille ausgezeichnet worden. Eindringlich appellierte Kallinowsky an Politik und Gesellschaft, gute Rahmenbedingungen für Industrie und Handwerk zu gewährleisten: „Die Regularien, die wir bekommen, egal woher, die sind schon recht anspruchsvoll. Es wäre gut, wenn daran gedacht würde, dass wir sie auch umsetzen können in den entsprechenden Fristen und nicht im Hauruckverfahren. Weniger Bürokratie wäre im europäischen Standortwettbewerb eine wertvolle Unterstützung.“
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