Blaulicht

Durch Ablenkung Pkw übersehen: Später Ausweichversuch auf A 60 endete in Mittelleitplanke
A 60 Bingen-Ost, 11. Oktober 2025
Am Samstagmittag, 11. Oktober 2025, ereignete sich auf der A 60 (Fahrtrichtung Bingen) zwischen Ingelheim-West und Bingen-Ost ein Verkehrsunfall.
Der 56-jährige Unfallverursacher befuhr die rechte Spur. Er ließ sich von zwei auf dem Standstreifen stehenden Transportern ablenken und übersah zunächst den vor ihm fahrenden Pkw. Dann bremste stark ab und wich auf die linke Spur aus, wobei er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, damit seitlich über alle Fahrstreifen rutschte und frontal mit der Mittelleitplanke kollidierte. Der Fahrer wurde leicht verletzt.
Während der Unfallaufnahme musste die Autobahn für wenige Minuten voll gesperrt werden, im Anschluss wurde der Verkehr über den Standstreifen geleitet. Es bildete sich erheblicher Rückstau.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz

Verkehrskontrolle der Polizei Bingen: Fahranfänger unter Cannabiseinfluss
Bingen, 11. Oktober 2025
Am Samstagmorgen, 11. Oktober 2025, gegen 10:45 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen in der Mainzer Straße den 18-jährigen Fahrer eines Kleinwagens. Bei der Kontrolle ergaben sich eindeutige Anzeichen für einen Betäubungsmittelkonsum.
Nach anfänglichem Leugnen räumte der Fahrer schließlich einen zwei Tage zurückliegenden Marihuanakonsum ein. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Bei der Durchsuchung konnte eine kleine Menge Marihuana gefunden werden.
Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe wurde ihm entnommen. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang auf das generelle Cannabisverbot für Fahranfänger am Steuer hin. Je nach festgestellter Konzentration in der Blutprobe wird der Fahrer mit einer Geldbuße von 250 bis 500 € sowie einem einmonatigen Fahrverbot rechnen müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

Aufhebung der Baustelle am Autobahnkreuz Mainz-Süd verunsichert Autofahrer
Mainz, 11. Oktober 2025
Seit Mittwoch, 8. Oktober 2025, ist die Baustelle auf der A 60 am Autobahnkreuz Mainz-Süd zurückgebaut. Die Rückkehr zur ursprünglichen Verkehrsführung verunsichert die Autofahrer und führt zu gefährlichen Fahrmanövern.
In Fahrtrichtung Bingen stehen wieder zwei Fahrstreifen für den durchgehenden Verkehr zur Verfügung. Ein weiterer Fahrstreifen führt am Autobahnkreuz auf die B 40 in Richtung Innenstadt. Daneben befindet sich ein Seitenstreifen, der ausschließlich bei Pannen und in Notsituationen genutzt werden darf.
Kontrollen der Polizeiautobahnstation Heidesheim am Freitag, 10. Oktober 2025, zeigten jedoch, dass zahlreiche Verkehrsteilnehmer den Seitenstreifen fälschlicherweise weiterhin als regulären Fahrstreifen nutzen. Dies war während der Bauarbeiten auch so vorgesehen, fand jedoch mit der Fertigstellung ein Ende. Die entsprechende Beschilderung und Fahrbahnmarkierung sind eigentlich klar erkennbar.
Die Beamten beobachteten mehrere gefährliche Situationen. Da Fahrzeuge teilweise zwischen dem Seitenstreifen und dem Abbiegestreifen auf die B 40 hin- und herwechselten, mussten viele Verkehrsteilnehmer bis zum Stillstand abbremsen. In der Folge stockte der Verkehr
insbesondere in der Feierabendzeit.
Innerhalb von nur 45 Minuten wiesen die Beamten mehr als 60 Autofahrer auf die geänderte Verkehrsführung hin. Sie
beließen es zunächst bei mündlichen Verwarnungen.
Das Befahren des Seitenstreifens ist grundsätzlich verboten und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Zur Vermeidung weiterer Gefahrensituationen appelliert die Polizei an alle Verkehrsteilnehmer, die geltenden Regelungen konsequent zu beachten.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim

Lichthupe, überholen, stark abbremsen: Polizei ermittelt wegen illegalen Straßenrennens zweier Lamborghini-Fahrer — Zeugen?
Heidesheim, 11. Oktober 2025
Am Freitagabend, 10. Oktober 2025, provozierten zwei Sportwagenfahrer zwischen 22:40 und 23:05 Uhr auf Autobahnen der Region einer Reihe gefährlicher Verkehrssituationen. Die Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen.
Beteiligt waren die Fahrer von mindestens zwei dunkel lackierten, hochmotorisierten Lamborghini Huracán. Sie fuhren auf der A 66 in Richtung Wiesbaden, auf der A 643 in Richtung Mainz und auf der A 60 in Richtung Bingen. Ein Fahrzeug konnte auf der A 60 gestoppt und kontrolliert werden.
Zeugenaussagen zufolge waren beide Sportwagen mit sehr hoher Geschwindigkeit auf der linken Spur unterwegs. Sie fuhren extrem dicht auf vorausfahrende Fahrzeuge auf, betätigten wiederholt die Lichthupe und bremsten anschließend teils unvermittelt so stark ab, dass der nachfolgende Verkehr beinahe zum Stillstand kam. Ein Autofahrer gab an, er habe mehrfach stark abbremsen und ausweichen müssen, um eine Kollision mit den abrupt bremsenden Sportwagen zu verhindern.
Zeugen oder weitere Verkehrsteilnehmer, die den Vorfall beobachtet haben oder dadurch gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Heidesheim in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
06132 950-0 /
pastheidesheim@polizei.rlp.de

Mann schärfte Messerklinge auf Bahnhofsvorplatz in Bad Kreuznach
Bad Kreuznach, 9. Oktober 2025
Am Mittwoch, 8. Oktober 2025, gegen 8:00 Uhr informierten Reisende die Bundespolizei in Bad Kreuznach über einen Mann, der auf dem Bahnhofsvorplatz sitzen und mit einem Messer hantieren würde.
Die Streife der Bundespolizei traf den Mann an, als dieser das Messer schliff und forderte ihn auf, dieses wegzulegen, was der Mann zunächst nicht tat. Daraufhin wurde der Einsatz eines Distanz-ElektroiImpulsgeräts (Taser) angedroht. Dies veranlasste den Mann dazu, der Aufforderung der Polizisten nachzukommen.
Das Einhandmesser mit einer Klingenlänge von 10 cm wurde sichergestellt. Dem 51-Jährigen wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ein Platzverweis ausgesprochen. Er erhielt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern

Verkehrsunfall mit drei Verletzten — B 428 bei Frei-Laubersheim voll gesperrt
Frei-Laubersheim, 8. Oktober 2025
Am Mittwoch, 8. Oktober 2025, um 17:10 Uhr befuhr ein 30-jähriger Autofahrer die B 428 von Hackenheim kommend in Richtung Frei-Laubersheim. Aus ungeklärter Ursache geriet er mit seinem Wagen zunächst nach rechts in den Randstreifen und dann auf die linke Fahrspur, wo er seitlich mit einem entgegenkommenden Pkw kollidierte.
Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, kam jedoch wenig später wieder nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Fahrbahnbegrenzungsstein. Danach fuhr sein Wagen auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem Pkw zusammen. Bei dem Zusammenstoß wurde der 30-Jährige leicht verletzt. Der 56-jährige Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs erlitt ebenfalls leichte Verletzungen; seine 55-jährige Beifahrerin wurde allerdings schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden.
Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten Hinweise auf eine mögliche Beeinflussung des Unfallverursachers durch Betäubungsmittel fest. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Mit der Klärung des Unfallhergangs wurde ein Gutachter beauftragt.
Die B 428 musste für die Dauer der Unfallaufnahme drei Stunden lang voll gesperrt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von geschätzt ca. 40.000 Euro.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

Achtung, Betrug: Künstliche Intelligenz verhilft Betrügern zu höherer Glaubwürdigkeit
Mainz, 8. Oktober 2025
Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz verweisen auf eine wachsenden Zahl von Betrugsfällen, bei denen Täter Künstliche Intelligenz (KI) einsetzen, um Menschen zu täuschen und zu schädigen.
KI-Technologien versetzen Kriminelle in die Lage, Stimmen, Bilder, Videos und Texte täuschend echt zu imitieren — oft in Echtzeit. Ziel ist es, das Vertrauen von Betroffenen zu erschleichen, um an Geld oder sensible persönliche Daten zu gelangen.
Alle Altersgruppen können durch KI-gestützte Betrugsmaschen ins Visier von Kriminellen geraten. Besonders junge Menschen werden über soziale Netzwerke kontaktiert, etwa von Tätern, die sich mithilfe künstlich erzeugter Inhalte als Gleichaltrige ausgeben oder versuchen, sie unter Druck zu setzen, etwa über sexuelle Erpressung. Bei Erwachsenen sind es oft Betrugsmaschen wie Schockanrufe, Enkeltrick oder Liebesbetrug, , die mit KI-Unterstützung noch glaubwürdiger inszeniert werden. Die Täter simulieren Notlagen oder emotionale Nähe, um ihre Opfer zur Überweisung von Geldbeträgen zu bewegen.
Typische Methoden KI-gestützter Betrügereien
- Stimmen-Imitation: KI kann aus kurzen Sprachaufnahmen Stimmen täuschend echt nachahmen. So wird beispielsweise vorgetäuscht, ein nahestehender Mensch sei in einer Notlage und benötige Hilfe
- Manipulierte Nachrichten und Bilder: Mit KI erzeugte E-Mails, Chatverläufe oder Fotos wirken authentisch, stammen jedoch von Betrügern
- Gefälschte Videos: KI-generierte Videos können zur Manipulation oder zur Erpressung eingesetzt werden. Kriminelle nutzen zum Beispiel Deepfakes mit Promis, um betrügerische Finanz- und Gesundheitsangebote glaubwürdig erscheinen zu lassen.
So schützen Sie sich
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen - auch nicht bei vermeintlich vertrauter Stimme oder bekanntem Bild
- Bei Zweifeln: Gespräch beenden und die Person über eine bekannte Nummer selbst kontaktieren
- Geben Sie keine sensiblen Daten oder Zugangsdaten spontan weiter, weder telefonisch noch online
- Seien Sie zurückhaltend mit der Veröffentlichung privater Informationen, Fotos oder Videos in sozialen Medien
- Sprechen Sie in der Familie über mögliche Betrugsmaschen. Notfallkennwörter und gezielte Rückfragen helfen, Echtheit zu prüfen
- Überweisen Sie kein Geld, ohne die Angaben unabhängig überprüft zu haben.
Im Betrugsfall: Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Auch die Verbraucherzentrale nimmt Hinweise entgegen.
Quelle: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz

Schlüsselversteck vor der Haustür war nicht sicher: Einbruch in Wohnung eines Mehrfamilienhauses
Mainz, 8. Oktober 2025
Am Dienstag, 7. Oktober 2025, verübten Unbekannte in der Mainzer Altstadt einen Einbruch. Sie verschafften sich Zutritt zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am "Am Kronberger Hof", indem sie einen Schlüssel nutzten, der in einem Schuh vor der Wohnungstür deponiert war.
In der Wohnung durchwühlten die Täter sämtliche Schränke und Kommoden und sie entwendeten mehrere Schmuckstücke. Die Polizei Mainz bittet um Hinweise, die zur Aufklärung des Falles beitragen können (06131/65-34150 / pimainz1@polizei.rlp.de).
>> In der Herbst- und Winterzeit, wenn es früher dunkel wird, steigt die Zahl der Wohnungseinbrüche. So schützen Sie sich effektiv vor Einbrüchen:
- Keine Schlüssel vor der Tür verstecken, denn Einbrecher kennen diese Verstecke
- Installieren Sie Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder
- Informieren Sie Ihre Nachbarn, wenn Sie längere Zeit abwesend sind, und bitten Sie um Aufmerksamkeit
- Vermeiden Sie Hinweise auf längere Abwesenheit in sozialen Medien und lassen Sie Ihre Briefpost gegebenenfalls abholen
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Polizei Bingen erwischte 21-jährigen bekifften E-Scooter-Fahrer
Bingen, 6. Oktober 2025
Am Sonntag, 5. Oktober 2025, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bingen gegen 23:20 Uhr in der Mainzer Straße in Bingen einen 21-jährigen Fahrer eines E-Scooters.
Hierbei erkannten die Beamten eindeutige Anzeichen auf einen zeitnahen Drogenkonsum. Auf Vorhalt räumte der Fahrer den Konsum von Marihuana ein, was der Drogenschnelltest bestätigte. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
Bei Bestätigung des Testergebnisses durch die Untersuchung einer Blutprobe muss der Fahrer mit einer Geldbuße von 500 € rechnen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

Verkehrsunfall mit Linienbus in Mainz: mehrere Verletzte und Suche nach flüchtigen Pkw-Fahrer
Mainz, 5. Oktober 2025
Am Samstag, 4. Oktober 2025, gegen 17:07 Uhr ereignete sich auf der Rheinstraße ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen verletzt wurden.
Der fragliche Pkw und ein Bus der Linie 54 befuhren die Rheinstraße in Richtung Mainz-Weisenau. Auf Höhe der Bauerngasse wechselt der Autofahrer plötzlich von dem mittleren auf den rechten Fahrstreifen (Busspur). Hierbei übersah er vermutlich den versetzt hinter ihm fahrenden Bus. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste der Busfahrer eine Vollbremsung durchführen. Hierbei stürzten im Bus vier Personen, von denen sich drei verletzten.
Der Autofahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Von seinem Pkw ist lediglich bekannt, dass dieser schwarz ist. Die Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Pkw machen können.
Quelle: Polizeidirektion Mainz

Verfolgungsfahrt mit weißem Range Rover ohne Kennzeichen — Polizei sucht Unfallstellen und Zeugen
A 61 / A 60, 5. Oktober 2025
Streifen der Autobahnpolizei Heidesheim und der Polizei Mainz konnten am Samstag, 4. Oktober 2025, gegen 09:50 Uhr bei Mainz-Weisenau einen weißen Range Rover stoppen, dessen Fahrer sich zuvor der Kontrolle entziehen wollte.
Das Fahrzeug war zunächst gegen 09:20 Uhr in Schlangenlinien fahrend auf der A 61, Fahrtrichtung Ludwigshafen, aufgefallen. Am Dreieck Nahetal wechselte der Wagen auf die A 60 und wurde bei Heidesheim von einer Streife entdeckt. Der Fahrer ignorierte Anhaltesignale, fuhr mit hoher Geschwindigkeit und führte riskante Spurwechsel durch.
Angesicht frischer Unfallschäden am Fahrzeug sucht die Polizei nach möglichen Unfallstellen oder geschädigten Verkehrsteilnehmern. Zeugen werden gebeten, sich zu melden, wenn sie durch die Fahrweise des weißen Range Rovers gefährdet oder geschädigt wurden. Besonders wichtig sind Hinweise zu Unfallstellen oder weiteren Schäden, die im Zusammenhang mit dem Fahrzeug stehen könnten.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
06132 - 950-0 /
Pastheidesheim@polizei.rlp.de

Frontalzusammenstoß bei nicht angepasster Geschwindigkeit: vier Verletzte bei Unfall nahe Kellenbach
Kirner Land, 5. Oktober 2025
Am Samstag, 4. Oktober 2025, kollidierten gegen 17:20 Uhr auf der K 4 bei Kellenbach zwei Fahrzeuge. Vier Personen wurden dabei verletzt.
Soweit bislang bekannt, befuhr ein Pkw mit fünf Insassen die Strecke von Kellenbach in Richtung Hennweiler mit vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit, sodass der Wagen in einer Kurve auf die Gegenspur geriet und frontal mit einem entgegenkommenden Auto kollidierte. Bei dem Zusammenstoß wurden zwei der fünf Insassen im Auto der Unfallverursachers sowie die beiden Insassen aus dem entgegenkommenden Fahrzeug leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und des Abschleppens der Fahrzeuge war die Strecke voll gesperrt. Die Straßenmeisterei entfernte ausgetretene Betriebsstoffe. Gegen den aus Hessen stammenden 23-jährigen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Der Unfall ereignete sich vor dem Eintreffen der Unwetterfront, sodass die Fahrbahn zum Unfallzeitpunkt noch trocken war.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn

Ohne Helm und Kennzeichen in Weiler unterwegs — Fahrer hatte Drogen genommen und trug größere Menge bei sich
Bingen, 5. Oktober 2025
In der Nacht zum 5. Oktober 2025 wurden Beamte der Polizeiinspektion Bingen gegen 01:30 Uhr in der Stromberger Straße in Weiler auf einen Mofafahrer aufmerksam, der ohne Helm unterwegs war und an dessen Mofa kein Kennzeichen angebracht war.
Bei der Kontrolle konnte der Fahrer zwar nachweisen, dass das Mofa über den notwendigen Versicherungsschutz verfügte und er lediglich das Kennzeichen nicht ordnungsgemäß befestigt hatte, doch zeigte er auch Hinweise auf eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Bei der Durchsuchung des Mannes wurde eine größere Menge Amphetamin gefunden.
Der Fahrer wird sich in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln sowie in einem Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

Dehnungsfugenbrand am Mainzer „Brandzentrum“ erforderte langwierigen Einsatz der Feuerwehr
Mainz, 4. Oktober 2025
Am Freitag, 3. Oktober 2025, gegen 8:30 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz wegen Rauch an einem Wohn- und Geschäftsgebäude des Dom-Rathaus-Zentrums am Brand in der Altstadt alarmiert. Es brannte unter der Fassade im Bereich einer Dachterrasse beziehungsweise in der Dehnungsfuge des Gebäudes.
Mehrere Wohnungen mussten wegen der starken Verrauchung evakuiert werden. Die Löscharbeiten gestalteten sich sehr aufwendig und langwierig. Gebäudeverkleidungen und Dämmung mussten abgenommen werden. Mit mehreren Strahlrohren inklusive Spezialaufsätzen und dem Einsatz von Schaummittel wurde der Brand bekämpft. Zusätzlich wurde die Feuerwehr Worms mit dem landesweit einsetzbaren „Cobra-Löschsystem“ (das mit Hochdruck und unter Beifügung eines Schleifmittels auch Wände durchdringen kann) sowie das THW angefordert.
Löschwasser verursachte in einem Laden einen Wasserschaden. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr grenzten den Schadens mithilfe mehrerer Wassersauger ein. Eine Person im Gebäude erlitt einen medizinischen Notfall, der den Einsatz des Rettungsdienstes, aber keinen Transport ins Krankenhaus erforderte.
Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Auch zur Schadenhöhe liegen noch keine Angaben vor. In den Wohnungen entstand kein Schaden, sodass alle Bewohner ab 17 Uhr zurück in ihre Wohnungen konnten.
Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz

Bundesflagge von Rathaus entwendet — Polizei bittet um Hinweise auf Täter
Bad Kreuznach-Planig, 3. Oktober 2025
Der Planiger Ortsvorsteher meldete der Polizei, dass eine am Rathaus in der Mainzer Straße an einem Flaggenmast befestigte Bundesflagge von unbekannten Tätern entwendet wurde.
Die zum Tag der Deutschen Einheit gehisste Flagge wurde zwischen dem 2. Oktober, 21 Uhr, und dem 3. Oktober 2025, 07:45 Uhr, offenbar zunächst heruntergelassen, bevor das Hissseil durchtrennt und die Flagge schließlich entwendet wurde.
Hinweise auf den oder die unbekannten Täter liegen derzeit nicht vor. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach (0671/8811-0 oder
pibadkreuznach@polizei.rlp.de) zu wenden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Das Symbolfoto zeigt die Bundesflagge auf dem Reichstagsgebäude in Berlin (Foto: Gierse)

Parkrempler in Bad Kreuznach verursachte 2000 € Schaden — Unfallzeuge wird gebeten sich zu melden
Bad Kreuznach. 2. Oktober 2025
Am Sonntagabend, 28. September 2025, beobachtete ein Zeuge in der Mannheimer Straße in Bad Kreuznach eine Unfallflucht. Die Polizei bittet diesen Zeuge sich zu melden.
Gegen 21.00 Uhr hatte der Fahrer eines weißen Mercedes A-Klasse versucht, in Höhe der Hausnummer 240 in der Mannheimer Straße rückwärts einzuparken. Dabei beschädigte er einen dahinter geparkten Pkw. Der Schaden beläuft sich auf zirka 2000 Euro.
Der Verursacher fuhr weg, ohne sich um die Regulierung des Schadens zu kümmern. Dies hat ein Zeuge beobachtet und eine schriftliche Nachricht hinterlassen, allerdings ohne seinen Namen beziehungsweise Erreichbarkeit anzugeben. Für die Ermittlungen ist dieser Zeuge von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bad Kreuznach bittet ihn, sich zu melden (pibadkreuznach@polzei.rlp.de oder 0671-8811-100).
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

Angebliche Bankmitarbeiter brachten Seniorin aus Mainz-Bingen um rund 25.000 Euro
Mainz-Bingen, 2. Oktober 2025
Bislang unbekannte Callcenterbetrüger haben am Dienstagnachmittag, 30. September 2025, eine ältere Frau aus dem Landkreis Mainz-Bingen um rund 25.000 Euro gebracht.
Gegen 16:00 Uhr erhielt die Frau einen Anruf auf ihrem Mobiltelefon. Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter ihrer Bank aus und wies sie auf angebliche verdächtige Kontoaktivitäten hin. Im weiteren Verlauf des Gesprächs fragte er sensible Informationen ab, sodass den Betrügern mehrere Geldtransfers ermöglicht wurden. Die Schadensumme beläuft sich auf rund 25.000 €.
Informationen zu gängigen Betrugsmaschen sind hier zu finden:
www.polizei-beratung.de.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Nur kurz das Kind zur Schule fahren: Unzureichende oder fehlende Sicherung bei Kontrollen in Monzingen
VG Nahe-Glan, 2. Oktober 2025
Am Mittwoch, 1. Oktober 2025, überprüfte die Polizeiinspektion Kirn die Sicherheit von Kindern auf dem Schulweg in Monzingen. Mehrere Fahrer*innen hatte die Kinder unzureichend oder gar nicht gesichert.
Es fehlten die vorgeschriebenen Kindersitze oder die Kinder wurden komplett ungesichert transportiert. Die Polizei Kirn leitete Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und weist darauf hin, dass Kinder auch auf kurzen Fahrstrecken im Auto zu sichern sind. Passende Kindersitze in Kombination mit der richtigen Gurtsicherung sind unabdingbare Maßnahmen, um schwere Verletzungen bei Unfällen zu vermeiden.
Die Polizei Kirn kündigt an, die Sicherung von Kindern auf Schulweg-Fahrten weiterhin zu kontrollieren.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn

Unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie ohne Führerschein auf Kleinkraftrad in Sprendlingen unterwegs
Sprendlingen, 2. Oktober 2025
Ohne erforderliche Fahrerlaubnis, dafür aber unter Alkohol- und Drogeneinfluss war ein 39-Jähriger mit einem Kleinkraftrad unterwegs, den eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim am Donnetstag, 2. Oktober 2025, gegen 3 Uhr in der Kreuznacher Straße in Sprendlingen kontrollierte.
Der Mann gab bei der Kontrolle zunächst an, seinen Führerschein zu Hause vergessen zu haben, räumte aber nach einer Überprüfung auf Vorhalt ein, dass er keinen besitzt. Bei der Kontrolle ergaben sich Anzeichen auf Alkohol- und Drogeneinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast einem Promille, ein Drogenvortest reagierte positiv. Der 39-Jährige musste sich eine Blutprobe entnehmen lassen. Ihn erwarten gleich mehrere Anzeigen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

90-Jährige aus dem Landkreis Bad Kreuznach erlitt bei Alleinunfall auf der B 48 Verletzungen
B 48 Alsenz, 1. Oktober 2025
Am Montagnachmittag, 29. September 2025, wurde eine 90-jährige Frau aus dem Landkreis Bad Kreuznach bei einem Alleinunfall auf der B 48 verletzt.
Gegen 15 Uhr befuhr eine 67-jährige Autofahrerin die Bundesstraße mit ihrem Pkw in Richtung Alsenz, kam aus nicht geklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit der linken Fahrzeugfront gegen einen Baum. Die Fahrerin blieb selbst unverletzt, ihre 90-jährige Beifahrerin erlitt jedoch leichte Verletzungen. Beide Frauen wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Der schwer beschädigte Pkw wurde abgeschleppt werden. An dem Einsatz waren ein Rettungshubschrauber mit Notarzt, der Rettungsdienst, die Feuerwehr sowie die Polizei beteiligt.
Quelle: Polizeiinspektion Rockenhausen

„Platzkampf" an Luftdruckstation einer Tankstelle in Mainz: Dicke Backen, Bluthochdruck und Kontrollverlust
Mainz, 1. Oktober 2025
Was als alltäglicher Stopp zum Reifen-Aufpumpen begann, endete für einen älteren Autofahrer in Mainz in der vergangenen Woche in einer handfesten Auseinandersetzung und einer massiven Bedrohung. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung, nachdem ein "Luft-Konflikt" an einer Tankstelle völlig außer Kontrolle geriet.
Der 70-jährige Geschädigte war nach dem Tanken an einer Tankstelle im Gewerbegebiet Hechtsheim zur Luftdruckstation gefahren, wo bereits das Fahrzeug eines anderen Mannes stand. Anscheinend entzündete sich der Streit an einer Unstimmigkeit über den notwendigen Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen.
Die Luft zwischen den Männern wurde dicker, und der jüngere Fahrer wechselte auf körperliche Konfrontation. Er rempelte den älteren mehrfach an und drückte ihn schließlich so sehr gegen das Fahrzeug, dass der Senior Schmerzen verspürte. Außerdem beleidigte der Angreifer seinen Kontrahenten massiv. Schließlich ging die Eskalation so weit, dass der Beschuldigte dem Senior drohte er würde „lang liegen“, sollte er ihm — einem Jäger — „mal vor die Flinte laufen“.
Die Polizei rät: „Bleiben Sie cool“, und sie ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mainz 3, 06131/65-34350 oder pimainz3@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Jetzt mit Hausbesuch: Bei erweiterter Betrugsmasche geben sich Täter an Telefon und Haustür als Bankmitarbeiter aus — Hoher Schaden
Mainz, 1. Oktober 2025
Die Polizei warnt vor einer erweiterten Betrugsmasche, bei der sich die Täter als Mitarbeiter einer Bank ausgeben, um sich Zugriff auf die EC-Karte ihrer Opfer zu verschaffen. Zwei Fälle im Bereich Mainz führten zu einem hohen vierstelligen Schaden.
Die Vorgehensweise ist eine Kombination aus Anruf und Hausbesuch. In einem Fall meldete sich bei der 80-jährigen Geschädigten ein Anrufer, der sich als angeblicher Bankmitarbeiter ausgab. Unter dem Vorwand, es gebe technische Probleme oder Sicherheitsprobleme mit der Bankkarte, kündigte der Anrufer den sofortigen Besuch eines Kollegen an.
Noch während des Telefonats erschien der „Kollege“ bei der Geschädigten. In der Wohnung forderte er die Herausgabe der Bankkarte samt PIN sowie von Bargeld zur angeblichen Überprüfung. Der Täter begab sich zu einer Bankfiliale und hob Geld vom Konto ab. Danach gab der Betrüger die Bankkarte der Frau zurück, die so zunächst keinen Verdacht schöpfte. Erst am Folgetag bemerkte sie bei der Kontaktaufnahme mit ihrer Hausbank den Betrug und die unrechtmäßigen Abbuchungen. Sie ließ ihre Karte sperren und verständigte die Polizei.
In einem weiteren Fall übergab eine 71-jährige Geschädigte ebenfalls EC-Karte und PIN. Sie erkannte den Betrugsversuch zwar sehr schnell, konnte aber eine hohe Abbuchung von ihrem Konto nicht mehr verhindern.
>> Die Polizei warnt davor, auf solche Anrufe und angebliche Überprüfungen einzugehen. Denn: „Weder Banken noch die Polizei führen solche Überprüfungen bei Ihnen zu Hause durch. Legen Sie bei verdächtigen Anrufen sofort auf. Rufen Sie anschließend selbstständig bei Ihrer Bank unter der offiziellen Telefonnummer an, um die Sachlage zu überprüfen. In dringenden Fällen ist die Polizei über den Notruf 110 jederzeit erreichbar.“
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Feuerwehrleute im Bad Kreuznacher Löschbezirk Ost wählten Lukas Brandstetter zum neuen Zugführer
Bad Kreuznach-Ost, 1. Oktober 2025
Am Dienstag, 30. September 2025, fand die Wahl der Zugführung des Löschbezirks Ost (Planig, Bosenheim, Ippesheim) statt. Lukas Brandstetter steht jetzt an der Spitze des Löschzugs.
Die Wahl war erforderlich geworden, weil der langjährige Zugführer des Löschbezirks Ost Peter Steinbrecher sein Amt zum Jahresende in jüngere Hände legen möchte. Auch die Wahl zum stellvertretenden Zugführer des Löschbezirks wurde vorgenommen, da der Stellvertreter Sascha Elstner aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat.
Unter der Wahlleitung von Oberbürgermeister Emanuel Letz und den beiden Wehrleitern Michael Seibel und Kai Mathias wählte die Mannschaft des Löschbezirks Ost Lukas Brandstetter zum neuen Zugführer und Fabio Digeo zu seinem Stellvertreter. Der Wechsel in der Zugführung soll am Ehrenamtstag Ende November erfolgen.
Oberbürgermeister Emanuel Letz konnte am Dienstag auch drei neue Feuerwehrleute in den aktiven Dienst der Feuerwehr verpflichten: Kim Mayer, Alexander Pertler und Emily Vincente unterstützen ab sofort die Freiwillige Feuerwehr im Löschbezirk Ost.
Das Foto zeigt (von links) Kai Mathias (stellv. Wehrleiter), Peter Steinbrecher (Zugführer Löschbezirk Ost), Lukas Brandstetter (künftiger Zugführer LB Ost), Sascha Elstner (stellv. Zugführer LB Ost), Fabio Digeo (künftiger stellv. Zugführer LB Ost), Emanuel Letz (OB) und Michael Seibel (Wehrleiter)
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach

Tageswohnungseinbruch in Stromberg: Bargeld und Schmuck entwendet
Stromberg, 30. September 2025
Am Samstagnachmittag, 27. September 2025 ging bei der Polizei Bad Kreuznach die Meldung über einen Tageswohnungseinbruch in der Straße "Alte Steige" in Stromberg ein.
Zwischen 11:50 und 14:45 Uhr waren unbekannte Täter durch ein rückwärtig gelegenes Fenster in die Erdgeschosswohnung eines Mehrparteienhauses eingedrungen und hatten Bargeld sowie Schmuck entwendet. Darüber hinaus begaben sich die Täter in das erste Geschoss, wo sie in einer weiteren Wohnung nach Wertsachen suchten. Nach bisherigem Kenntnisstand wurde aus dieser Wohnung nichts entwendet.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach, Tel. 0671 88110. Kontakt zur kostenlosen Einbruchschutzberatung des Polizeipräsidiums Mainz: 06131-6531164 oder beratungszentrum.mainz@polizei.rlp.de.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach

Unbekannter entwendete in Bad Kreuznach Überwachungskamera und brach in benachbarte Wohnung ein — Hoher Schaden
Bad Kreuznach, 30. September 2025
Am Dienstag, 30. September 2025, 02:51 Uhr, wurde der Polizei Bad Kreuznach zunächst der Diebstahl einer Überwachungskamera gemeldet. Ein Hausbewohner teilte mit, dass in der August-Bechter-Straße ein Mann an sein Haus herantrete und eine dort angebrachte Kamera entwendete.
Später verübte ein Unbekannter in der unmittelbaren Nachbarschaft einen Wohnungseinbruch. Die Hausbewohnerin wurde gegen 03:30 Uhr durch Geräusche geweckt. Bei einer Nachschau im Obergeschoss konnte sie den Einbrecher kurz erblicken. Der Mann flüchtete in Richtung Ledderhoser Weg. Die Fahndung mit Streifen der Polizeidirektion Bad Kreuznach, der Verkehrsdirektion Mainz sowie der Diensthundestaffel des Polizeipräsidium Mainz führte nicht zur Ergreifung des Täters.
Die Befragung der beiden Zeugen ergab diese Täterbeschreibung:
- ca. 1,80 m groß
- ca. 50-60 Jahre alt
- korpulente Figur
- Kleidung: dunkle Jacke, graue Hose, Schiebermütze, schwarze Schuhe und helle Kapuze
- führte schwarzen Rucksack mit sich
Der Einbrecher entwendete Schmuck und Bargeld im Gesamtwert von ca. 10.000 €.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach, Tel. 0671 88110. Kontakt zur kostenlosen Einbruchschutzberatung des Polizeipräsidiums Mainz: 06131-6531164 oder beratungszentrum.mainz@polizei.rlp.de.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach

Zwei Dosen alkoholischer Getränke entwendet: Räuberischer Diebstahl — Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Mainz, 30. September 2025
Am Samstagabend, 27. Oktober 2025, kam es in einem Ladengeschäft im Mainzer Hauptbahnhof zu einem Ladendiebstahl mit anschließendem tätlichen Angriff auf einen Ladendetektiv.
Ein Mann steckte gegen 19:30 Uhr zwei Dosen alkoholischer Getränke im Wert von etwa 5 Euro in seine Jackentasche. Nachdem er den Kassenbereich passiert hatte, ohne die Ware zu bezahlen, sprach ihn der Ladendetektiv an. Der Täter reagierte aggressiv, stieß den Detektiv zur Seite und versetzte ihm mehrere Ellenbogenschläge gegen Brust und Hals. Zudem wurde der Mitarbeiter verbal beleidigt.
Beamte der Bundespolizei trafen wenig später ein, sichteten das Videomaterial und nahmen den Mann mit auf das Revier. Bei der Durchsuchung des Beschuldigten wurde in einer Hosentasche ein zugriffsbereites Cuttermesser mit einer Klingenlänge von 9 cm aufgefunden. Das Messer kam bei der Tat nicht zum Einsatz.
Ein Atemalkoholtest bei dem 40-Jährigen ergab einen Wert von rund 2,6 Promille. Die Staatsanwaltschaft Mainz ordnete eine Blutprobe und die vorläufige Festnahme an. Ein Ermittlungsrichter verfügte am Sonntagmorgen die Untersuchungshaft an. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Der Ladendetektiv blieb nach eigenen Angaben unverletzt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Missglückter Fahrspurwechsel auf B 41 bei Rüdesheim hatte schwerwiegende Folgen: Unfall mit zwei Verletzten
B 41 Rüdesheim, 29. September 2025
Am Montagnachmittag, 29. September 2025, kollidierten auf der B 41 bei Rüdesheim zwei Pkw mit der Leitplanke.
Gegen 16.50 Uhr befuhren ein 37-jähriger Autofahrer und eine 22-jährige Autofahrerin die B 41 in Richtung Kirn. In Höhe der Auffahrt Rüdesheim / Roxheim fuhr der 37-Jährige auf dem rechten Fahrstreifen und die 22-Jährige fuhr links. Nach Angaben der Fahrerin wollte ein Lkw auf die Bundesstraße auffahren und der Autofahrer wechselte unvermittelt den Fahrstreifen. Er übersah dabei den Pkw der Frau. Bei ihrem Bremsversuch fuhr die 22-Jährige mit ihrem Pkw in die Mittelleitplanke. Dabei erlitt sie leichte Verletzungen. Auch der Wagen des 37-Jährigen kollidiert mit der Mittelleitplanke. Der Fahrer wurde dabei schwer verletzt.
Es ist noch nicht klar, ob die beiden Fahrzeuge miteinander kollidierten. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 20.000 €. Die B 41 in Fahrtrichtung Kirn musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Fahrzeug- und Trümmerbeseitigung etwa eine Stunde lang voll gesperrt werden.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671/8811-0 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de

Platzverweis nicht akzeptiert: Am Hauptbahnhof Mainz schlug Frau schlug Polizisten ins Gesicht
Mainz, 29. September 2025
Am Samstagabend, 27. September 2025, wurden Beamte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Mainz von Reisenden auf eine herumschreiende Frau aufmerksam gemacht.
Die Polizisten verwiesen die 37-Jährige des Bahnhofs. Allerdings wurde sie anschließend wiederholt im Bahnhof angetroffen und aufgefordert, das Gelände zu verlassen. Der Aufforderung kam sie schließlich nicht mehr nach. Vielmehr griff sie einen Polizeibeamten mit einem Schlag ins Gesicht an.
Daraufhin wurde die Frau gefesselt und in Gewahrsam genommen. Der Polizist blieb unverletzt. Bei der Durchsuchung der Frau wurde ein Messer in ihrer Hosentasche aufgefunden. Auch bestand eine Aufenthaltsermittlung des Amtsgerichts Bingen in Zusammenhang mit einer Beleidigung. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz wurde der Frau eine Blutprobe abgenommen.
Angesichts ihres psychischen Ausnahmezustandes wurde die Frau schließlich in eine Fachklinik gebracht. Gegen die 37-Jährige wurde ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung sowie des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern

Körperliche Auseinandersetzung mit Messer und Schreckschusswaffe in Mainzer Innenstadt
Mainz, 29. September 2025
Am frühen Sonntagmorgen, 28. September 2025, gingen bei der Polizei mehrere Notrufe ein, die von einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen etwa 10 bis 15 Personen in der Holzhofstraße berichteten. Nach Angaben der Zeugen seien dabei Messer und eine Schreckschusswaffe im Spiel.
Einen Beteiligten traf eine Streife vor der Polizeiinspektion Mainz 1 an. Der 30-Jähriger berichtete, zuvor von den Tätern bedroht worden und daher geflohen zu sein. Erst später stellte sich heraus, dass er die Schreckschusspistole eingesetzt hatte. Der Mann verfügt über einen gültigen kleinen Waffenschein.
Am Einsatzort hielten sich etwa 50 aufgeregt und verstört wirkende Personen — allesamt Zeugen — auf, die sich teils lautstark und für die Polizei unübersichtlich verhielten, was die Klärung der Umstände erschwerte. Die Tatverdächtigen waren nicht mehr anwesend. Zeugen beschrieben die Beteiligten als Männer in zwei Fünfergruppen. Der 30-Jährige schilderte später, er habe eine Auseinandersetzung auf der Holzhofstraße beobachtet. Weil dort zwei seiner Freunde geschlagen wurden, habe er versucht, den Streit zu schlichten. Als ihm dies nicht gelang, habe er mit Warnschüssen aus der Schreckschusspistole zur Deeskalation beitragen wollen. Nachdem er mehrfach bedroht worden war, flüchtete er zur Dienststelle.
Die Schreckschusspistole wurde sichergestellt. Weitere Ermittlungen zu Tatablauf und den beteiligten Personen laufen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mainz 1, 06131/65-34150 oder pimainz1@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Großer Polizeieinsatz wegen Mann mit Schusswaffe in der Mainzer Innenstadt
Mainz, 29. September 2025
Am Freitag, 26. September 2025, gegen 13:00 Uhr wurde der Polizei ein Mann gemeldet, die sich mit einer Schusswaffe im Bereich der Fuststraße in der Mainzer Innenstadt aufhalte und bereits mehrfach mit der Waffe abgedrückt habe.
Allerdings wirke es, als sei die Pistole nicht geladen, so die Zeugen. Mehrere Polizeistreifen suchten daraufhin den genannten Bereich ab und fanden den Gesuchten vor der Römerpassage, wo er sich widerstandslos festnehmen ließ. Der 45-Jährige zeigte sich kooperativ und gab an, dass sich die Waffe in seinem Rucksack befinde. Es handelte sich um eine Spielzeugpistole (schwarze Nachbildung mit goldener Aufschrift „P99“), die lediglich Geräusche erzeugt. Außerdem wurden ein Beinholster und ein Schalldämpfer sichergestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,97 Promille.
Der Vorfall fand bei zahlreichen Passanten eine große Aufmerksamkeit. Nach aktuellem Ermittlungsstand geht die Polizei von einem unbekümmerten und kurzsichtigen Verhalten des Mannes aus. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Schwerer Unfall auf A 61: Wohnmobil kippte nach Zusammenstoß mit Pkw auf die Seite — Zeugen?
A 61 Rheinhessen, 29. September 2025
In der Nacht zu Montag, 29. September 2025, kollidierten auf der A 61, Fahrtrichtung Norden, bei Bornheim ein Pkw und ein Wohnmobil. Das Wohnmobil stürzte um.
Gegen 03:25 Uhr hatte ein 30-Jähriger seinen Mercedes auf der A 61 gewendet, war ein Stück in falscher Richtung gefahren, hatte erneut gewendet und dann war dann, beim Überholen des Wohnmobils, mit diesem zusammengestoßen.
Infolge der Kollision kippte das Wohnmobil um und blieb auf der Seite liegen. Durch umherfliegende Trümmerteile der Unfallfahrzeuge wurde auch ein Pkw auf der Gegenfahrbahn beschädigt. Der Mercedesfahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die Insassen des Wohnmobils, ein 35 und 36 Jahre altes Ehepaar und zwei zweijährige Kinder, kamen mit dem Schrecken davon.
Beim Unfallverursacher wurde eine Atemalkoholkonzentration von ca. 0,19 Promille festgestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Pkw wurde sichergestellt. Die Schadenhöhe schätzt die Polizei auf ca. 30.000 Euro beim Mercedes, ca. 40.000 Euro beim Wohnmobil und ca. 500 Euro bei Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn. Das Wohnmobil und der Mercedes mussten abgeschleppt werden.
Die A 61 war zwischen den Anschlussstellen Bornheim und Gau-Bickelheim in Fahrtrichtung Koblenz für Reinigungsarbeiten bis in den Vormittag gesperrt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise an die Autobahnpolizei Gau-Bickelheim, Tel. 06701-9190.
Quelle: Poizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

Ölige Flüssigkeit auf der Fahrbahn: Zwei Motorradfahrerinnen stürzten auf der L 182 im Kirner Land
Kirner Land, 28. September 2025
Gegen 11:15 Uhr am Sonntag, 28. September 2025, ereignete sich auf der L 182 zwischen Heimweiler und Kirn in Höhe "Horbachsmühle" ein Verkehrsunfall mit zwei Motorrädern.
Die Motorradfahrerinnen befuhren die L 182 von Heimweiler kommend in Richtung Kirn. Vermutlich waren ausgelaufene Betriebsstoffe auf der Fahrbahn der Grund dafür, dass die erste Motorradfahrerin ins Rutschen geriet und stürzte. Die zweite Fahrerin bremste, um eine Kollision mit der Gestürzten zu verhindern. Hierbei stürzte auch sie.
Die 35-Jährige auf dem ersten Motorrad verletzte sich leicht und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die 38-Jährige Fahrerin des zweiten Krades erlitt nur oberflächliche Schürfwunden, die keiner Behandlung im Krankenhaus bedurften.
Beide Motorräder wurden beschädigt. Die Herkunft der Betriebsstoffe auf der Fahrbahn ist nicht bekannt. Um ihre Beseitigung kümmerte sich die Straßenmeisterei.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn

54-Jähriger fiel in Bad Sobernheim als Randalierer auf — Polizei setzte Taser und Pfefferspray ein
Bad Sobernheim, 27. September 2025
Am Freitagnachmittag, 26. September 2025, wurde die Polizei Kirn zweimal nach Bad Sobernheim gerufen, weil dort ein Mann als Randalierer auffiel.
Zuerst beschimpfte der Mann in der Innenstadt Passanten in verschiedenen Sprachen, flüchtete dann jedoch und konnte von der Polizei nicht gefunden werden. Später urinierte er auf dem Gelände eines Supermarktes und attackierte, als er darauf angesprochen wurde, Mitarbeiter des Marktes mit einem Faustschlag. Erneut flüchtete der Mann, wurde aber von einer Streife entdeckt.
Während der Anzeigenaufnahme attackierte der 54-Jährige einen Polizeibeamten mit einem Fausthieb in Richtung des Kopfes, woraufhin die Beamten ein Distanzelektroimpulsgerät und Pfefferspray einsetzten. Der Mann wurde überwältigt und später, weil er sich auf der Dienststelle selbst verletzte, in eine psychiatrische Klinik überstellt. Der 54-Jährige muss mit Strafanzeigen u. a. wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn

Verbotenes Rennen mit Supersportwagen auf A 63 am Samstagmittag — Polizei bittet um Zeugenhinweise
A 63, 27. September 2025
Am Samstag, 27. September 2025, wurde der Polizei Mainz gegen 12:50 Uhr ein Fahrzeugrennen auf der A 63 zwischen den Anschlussstellen Nieder-Olm und Wörrstadt gemeldet.
Die Teilnehmer an dem Fahrzeugrennen zeigten das hierfür typische Fahrverhalten mit dem vereinzelten Ausbremsen unbeteiligter Verkehrsteilnehmer. Bei dem Rennen fuhren mehrere hochmotorisierte Fahrzeuge, darunter auch Supersportwagen, mit.
Die Polizeiautobahnstation Heidesheim bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zu den Fahrzeugen oder dem Rennen machen können, sich via 06132-9500 zu melden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim

Lange Staus nach Unfall mit fünf Fahrzeugen auf der A 60 bei Mainz
A 60 Mainz, 26. September 2025
Ein Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen und acht betroffenen Personen sorgte am Freitagmorgen, 26. September 2025, auf der A 60 in Höhe Lerchenberg für Stau im Berufsverkehr. Zwei Verletzte mussten in ein Krankenhaus gebracht werden.
Nach ersten Zeugenaussagen war es infolge einer Vollbremsung zu einem oder zwei zusammenhängenden Auffahrunfällen gekommen. Vier Pkw und ein Lkw waren an dem Unfall beteiligt; die Unfallstelle mit teils stark beschädigten Fahrzeugen zog sich über etwa 150 Meter auf der rechten Fahrspur.
Acht Insassen der Fahrzeuge wurden von Feuerwehr und Rettungsdienst untersucht und betreut. Eine Autofahrerin und ein Autofahrer erlitten so schwere - aber nicht lebensgefährliche - Verletzungen, dass sie in ein Krankenhaus gebracht wurden.
Da große Mengen Öl aus den Unfallfahrzeugen ausliefen, musste die Fahrbahn zeitweise komplett gesperrt werden. Die Autobahn GmbH muss hier bis in die Mittagsstunden Aufräum- und Reinigungsarbeiten durchführen. Die Feuerwehr betreute die Betroffenen und klemmte an zwei stark beschädigten Autos die Batterien ab, um eine Brandgefahr auszuschließen. Der Einsatz der Rettungskräfte war nach gut einer Stunde beendet. Der Verkehr staute sich den gesamten Vormittag mehrere Kilometer weit.
Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz

In Worms setzten Geldautomaten-Knacker gestohlenen Bagger ein — und scheiterten
Worms, 25. September 2025
In der Nacht zu Donnerstag, 25. September 2025, versuchten unbekannte Täter in Worms einen Geldautomaten mithilfe eines Baggers zu öffnen.
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Polizei entwendeten die Unbekannten zunächst einen Bagger sowie diverse Werkzeuge von einer Baustelle. Mit dem Bagger fuhren sie einige Hundert Meter weiter zu dem Geldautomaten und setzten das Baugerät ein, um den Automaten aufzubrechen. Der Geldautomat wurde dabei erheblich beschädigt, an das darin befindliche Bargeld gelangten die Täter jedoch nicht. Schließlich flüchteten die Täter unverrichteter Dinge.
Die Kriminalpolizei Worms hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Worms, 06241 852-0 oder kiworms@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeidirektion Worms (auch Foto)

Callcenter-Betrüger kassierten Tausende Euro ein — Echte Bankmitarbeiter bewahrten 56-Jährige vor großem Verlust
Mainz, 25. September 2025
Die Polizei Mainz registrierte zuletzt zahlreiche Fälle von sogenanntem Callcenter-Betrug
EC-Karte und Bargeld gestohlen
Eine 84-Jährige aus Mainz erhielt einen Anruf von einem angeblichen Bankmitarbeiter. Dieser behauptete, auf ihrem Konto sei es zu einer betrügerischen Abbuchung gekommen. Um dies zu klären, müsse ein Mitarbeiter der Bank ihre EC-Karte überprüfen. Wenig später erschien tatsächlich ein Mann an der Haustür der Seniorin. Er gab vor, die EC-Karte und die Echtheit von zu Hause deponiertem Bargeld der Frau prüfen zu wollen und ließ sich zusätzlich 4.000 € aushändigen. Erst nachdem er die Wohnung verlassen hatte, bemerkte die Frau den Betrug. Das Geld und ihre EC-Karte waren weg.
Vorsicht bei Vergleichsportalen
Ein 56-jähriger Mann aus Mainz suchte online nach einem Festgeldvergleich und geriet auf die Webseite "beste-festgeldvergleich.de". Nachdem er dort seine persönlichen Daten eingegeben hatte, wurde er von einem angeblichen Mitarbeiter eines bekannten Vergleichsportals kontaktiert. Dieser bot ihm telefonisch einen Festgeldvertrag bei einer bekannten Bank an.
Der Geschädigte überwies 50.000 € auf das angegebene Konto. Kurz nach der Überweisung erhielt er eine E-Mail mit einem Link zu einer dubiosen Webseite namens „onlinedepotanlagen.de“. Dies machte ihn misstrauisch. Er kontaktierte den Kundenservice des echten Vergleichsportals und musste feststellen, dass er Opfer eines Betrugs geworden war.
Bank verhinderte Schaden
Eine 56-jährige Frau aus dem Raum Mainz wurde von einem angeblichen Mitarbeiter ihrer Hausbank kontaktiert. Das Telefondisplay zeigte die Nummer der Bank an und der Anrufer behauptete, es gebe verdächtige Echtzeit-Überweisungen und Kryptotransaktionen auf dem Konto der Geschädigten. Unter dem Vorwand, diese stoppen zu wollen, brachte der Anrufer die Frau dazu, Zugangsdaten für ihr Online-Banking und ihre Kreditkartendaten preiszugeben. Im weiteren Verlauf gab die Geschädigte drei Transaktionen über insgesamt rund 13.000 € in Auftrag, die ihr der Betrüger diktierte. Am Folgetag kontaktierte ein echter Bankberater die Geschädigte und konnte mitteilen, dass die Bank die betrügerischen Transaktionen frühzeitig erkannt und gestoppt hatte. Die Kreditkarte wurde gesperrt; die Betrogene hat keinen finanziellen Schaden erlitten.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

10-jährigen Jungen am Bahnhof Mainz getreten und geschlagen: Unbekannter wurde wiedererkannt und in Gewahrsam genommen
Mainz, 25. September 2025
Am Abend des 4. September 2025 erschien ein 10-jähriger Junge in Begleitung seiner Eltern bei der Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz und zeigte an, dass ein Unbekannter ihn getreten und ihm einen Fausthieb ins Gesicht versetzt habe (hanz berichtete). Diesen Mann konnten zivile Einsatzkräfte der Bundespolizei am Mittwoch, 24. September 2025, in Gewahrsam nehmen.
Die Polizeibeamten erkannten den Mann im Hauptbahnhof Mainz und kontrollierten ihn auf dem Bahnsteig zu Gleis 6/8 — der auch der Tatort ist. Anhand derselben markanten Kleidung wie am Tattag, der auffälligen Bartfärbung sowie seiner Haltung konnte er erkannt und zweifelsfrei identifiziert werden.
Der 71-Jährige machte den Beamten gegenüber Ausführungen zu der Tat und begleitete sie freiwillig zur Dienststelle. Nach der Verifizierung seines Wohnsitzes und dem Anfertigen von Vergleichsbilder wurde der Beschuldigte entlassen. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern

Feuerwehrleute des Löschbezirks Süd wählten Alexander Jodeleit zu ihrem Zugführer
Bad Kreuznach, 25. September 2025
Am Mittwoch, 24. September 2025, wählten die Feuerwehrleute des Bad Kreuznacher Löschbezirks Süd einen neuen Zugführer. Der einzige für das Amt vorgeschlagene Kandidat und bisherige stellvertretende Zugführer Alexander Jodeleit wurde einstimmig gewählt.
Für das somit freigewordene Amt des stellvertretenden Zugführers des Löschbezirks Süd wurden zwei Kameraden vorgeschlagen, von denen sich Nico Müller mit über 80 % der Stimmen durchsetzen konnte. Die beiden Gewählten nahmen die Wahl an. Wahlleiter OB Emanuel Letz, Wehrleiter Michael Seibel und sein Stellvertreter Kai Mathias beglückwünschten sie.
Das Foto zeigt den neuen Zugführer Alexander Jodeleit (Mitte) mit seinem Stellvertreter Nico Müller (2. von links) sowie OB Emanuel Letz (links), Kai Mathias (stellv. Wehrleiter, 2. von rechts) und Wehrleiter Michael Seibel.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Auf regennasser Fahrbahn mehrfach in Mittelleitplanke der A 61 bei Daxweiler geprallt
A 61 Daxweiler, 25. September 2025
Bei nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn geriet am Mittwoch, 24. September 2025, ein 47-Jähriger mit seinem Pkw auf der A 61 ins Schleudern. Sein Wagen prallte bei Daxweiler mehrfach in die Mittelschutzplanke.
Der 47-Jährige befuhr die A 6 in Richtung Ludwigshafen. Seine Karambolage mit der Leitplanke bedeutet nach Einschätzung der Polizei Totalschaden für das an der Front schwer beschädigte Fahrzeugs. Die geschätzte Höhe des Sachschadens liegt bei 12.000 Euro. Das Unfallauto wurde zunächst von Kräften der Feuerwehr Stromberg und der Polizei auf den Seitenstreifen geschoben werden, um die Fahrbahn frei zu machen. Es wurde anschließend abgeschleppt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

Pkw und Lkw stießen in Kirn zusammen — Zeugen gesucht
Kirn, 24. September 2025
Am Mittwoch, 24. September 2025, kam es gegen 12:08 Uhr in Höhe des Steinbruchs auf der Binger Landstraße in Kirn zu einem Verkehrsunfall, an dem ein Lkw-Gespann und ein Pkw beteiligt waren.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wollte der Lkw-Fahrer in den fließenden Verkehr einfahren. Daraufhin leitet der Autofahrer eine Vollbremsung ein, wich auf die Gegenfahrbahn aus und touchierte mit seinem Wagen den Lkw. Hierbei wurde der Pkw-Fahrer leicht verletzt.
Die Polizeiinspektion Kirn bittet mögliche Unfallzeugen sich zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
06752 156-0 /
pikirn@polizei.rlp.de

Transporter und Fahrer zeigten bei Kontrolle durch Polizei Bingen Auffälligkeiten
Bingen, 24. September 2025
Am Mittwoch, 24. September 2025, gegen 11:35 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen in der Mainzer Straße den 28-jährigen Fahrer eines Transporters.
Dabei fiel auf, dass an dem Transporter die Hauptuntersuchung fällig war und dass der Transporterfahrer Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln zeigte.
Ein an Ort und Stelle durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Cannabisprodukte. Dem Fahrer wurde zu Beweiszwecken eine Blutprobe entnommen und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

In Bad Sobernheim wurde Passant auf Fußgängerüberweg angefahren
Bad Sobernheim, 24. September 2025
Am Mittwoch, 24. September 2025, stieß in Bad Sobernheim ein Pkw mit einem Fußgänger zusammen.
Ein VW-Fahrer befuhr gegen 07:15 Uhr die Poststraße in Bad Sobernheim. Am Fußgängerüberweg in Höhe der Igelsbachstraße übersah er einen die Fahrbahn überquerenden Fußgänger und touchierte ihn mit seinem Pkw. Der Fußgänger wurde leicht verletzt.
Infolge der Erstversorgung des Verletzten durch den Rettungsdienst sowie die Unfallaufnahme der Polizei kam es für ca. 30 Minuten zu Beeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr.
Die Polizei bittet mögliche Unfallzeugen sich zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
06752 156-0 / pikirn@polizei.rlp.de

Polizei Bingen schnappt zwei Ladendiebe auf der Flucht
Bingen, 24. September 2025
Am Dienstag, 23. September 2025, gegen 13:25 Uhr meldete eine Mitarbeiterin eines Discounters zwei Diebe. Die beiden hatten ihre Rucksäcke mit Diebesgut gefüllt und anschließend fluchtartig das Geschäft verlassen.
Dank einer ebenfalls übermittelten detaillierten Personenbeschreibung konnte eine Streife der Polizei Bingen die Ladendiebe wenig später in Bingen-Bingerbrück sichten. Beim Erblicken des Streifenwagens ergriffen die Männer erneut die Flucht, woraufhin die Beamten zu Fuß die Verfolgung aufnahmen. Diese führte über den Parkplatz eines Supermarktes, dann entlang der Bahngleise und endete nach mehreren Hundert Metern am Naheufer.
Dort konnten beide Täter an der weiteren Flucht gehindert werden. Sie ließen sich widerstandslos festnehmen. Das Diebesgut hatten sie bei sich. Die beiden 23- beziehungsweise 33-Jährigen werden sich in einem Strafverfahren wegen Ladendiebstahls verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Goldbarren-Fälschungen verkauft: Polizei Bingen nahm Täter am Tatort fest
Bingen, 24. September 2025
Am Montag, den 22. September 2025, hat die Polizei zwei mutmaßliche Betrüger vorläufig festgenommen, die einen Mann aus Bingen um über 10.000 Euro betrogen haben sollen. Die Täter hatten ihm gefälschte Goldbarren verkauft. In der Wohnung der Beschuldigten 20 wurden weitere gefälschte Barren sichergestellt.
Der Geschädigte kaufte — nachdem er eine Kleinanzeige gelesen hatte — fünf vermeintliche Goldbarren im Wert von insgesamt über 10.000 Euro kaufte. Die Übergabe von Ware und Geld fand in seinem Ladenlokal in Bingen statt. Später kamen dem Käufer Zweifel an der Echtheit der Barren. Seine Hausbank bestätigte den Verdacht: Es handelte sich um gefälschte Barren mit Goldüberzug im Gesamtwert von nur 50 Euro.
Das Betrugsopfer erstattete daraufhin Anzeige wegen Warenbetrugs. Beim verabredeten Verkauf weiterer Goldbarren war die Polizei zur Stelle: Gegen 13:50 Uhr konnten die beiden Tatverdächtigen im Ladenlokal des Geschädigten festgenommen werden. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung in Nordrhein-Westfalen stellten die Beamten 20 weitere Goldbarren-Fälschungen sicher.
Nach Abschluss der erkennungsdienstlichen Behandlung und der Durchsuchungsmaßnahmen wurden die beiden Beschuldigten wieder entlassen, da ein Haftgrund nicht vorlag. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

Streit eskalierte: 35-jähriger Mann verletzte Frau mit einem Messer
Mainz, 24. September 2025
Am Dienstagabend, 23. September 2025, gegen 22.10 Uhr hatte die Polizei Mainz einen größeren Einsatz in der Berliner Straße. Dort wurde bei einem Streit ein Messer eingesetzt.
In einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses eskalierte ein Streit unter den Bewohnern, einer einer 34-jährigen Frau und einem 35-jährigen Mann. Der Mann verletzte die Frau mit einem Messer, sodass sie vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Sie schwebt nicht in Lebensgefahr.
Der 35-Jährige wurde zu einer Dienststelle gebracht, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft aber wieder entlassen. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Zum Motiv kann die Polizei noch keine Angaben machen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Unsichere Fahrweise eines Autofahrers in Kirn fiel auf und führte zu Festnahme
Kirn, 24. September 2025
Am späten Dienstagabend, 23. September 2025, meldete ein Verkehrsteilnehmer der Polizei einen Pkw, der in unsicherer Fahrweise durch die Kallenfelser Straße in Kirn gelenkt werde.
Eine in unmittelbarer Nähe befindliche Streife konnte den Autofahrer wenig später kontrollieren. Während eine Beeinflussung durch Alkohol oder sonstige Drogen durch entsprechende Tests ausgeschlossen werden konnte, verwickelte sich der 29-jährige Mann in widersprüchliche Angaben hinsichtlich seiner Fahrerlaubnis. Ein Ermittlungsverfahren wegen "Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis" wurde daher eingeleitet.
Die Fahrt wäre hier ohnehin beendet gewesen: Weil ein offener Haftbefehl wegen einer Straftat vorlag, wurde der Mann schließlich in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn

An Tankstelle in Mainz Wodka „getankt“ und dann weitergefahren — mit Kind auf dem Beifahrersitz
Mainz, 23. September 2025
Am Montagmorgen, 22. September 2025, meldete ein Anrufer der Polizei Mainz eine offensichtliche Trunkenheitsfahrt.
Er hatte gegen 7:25 Uhr an einer Tankstelle in der Saarstraße einen Mann beobachtet, der aus einer soeben erworbenen Flasche Wodka trank und dann seine Fahrt fortsetzte. Auf dem Beifahrersitz saß ein Kind.
Die Polizei konnte das Fahrzeug — geparkt in der Wallstraße — wenig später ausfindig machen. Die Beamten nahmen Kontakt zur Fahrzeughalterin und ihrem Lebensgefährten auf, der anhand der Personenbeschreibung des Zeugen zweifelsfrei als Fahrer identifiziert wurde.
Ein Atemalkoholtest bei dem 30-Jährigen um 07:55 Uhr zeigte 1,00 Promille an — einen Wert, bei dem die Fahrtüchtigkeit erheblich beeinträchtigt ist und der der Verantwortung insbesondere beim Transport eines Kindes nicht gerecht werde, betont die Polizei.
Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

BMW in Mainzer Tiefgarage aufgebrochen und ausgeschlachtet
Mainz, 23. September 2025
Unbekannte haben im Heiligkreuzareal in Mainz einen BMW i4 in einer Tiefgarage aufgebrochen und Teile im Wert eines fünfstelligen Betrags entwendet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Der Besitzer hatte sein Elektrofahrzeug am Sonntagabend, 21. September 2025, gegen 19 Uhr auf seinem angemieteten Stellplatz abgestellt. Als er das Fahrzeug am Montagmorgen gegen 08:10 Uhr wieder aufsuchte, fand er es systematisch ausgeschlachtet vor.
Die Täter gingen mit Gewalt und Fachwissen vor. Sie rissen die Frontstoßstange ab und entwendeten die Scheinwerfer sowie beide Seitenspiegel. Um in das Wageninnere zu gelangen, schlugen sie eine hintere Seitenscheibe ein. Das Lenkrad, das Navigations- und Infotainment-System sowie der Bordcomputer wurden entwendet. Im Fahrzeugheck wurde eine Steuereinheit vermutlich herausgeflext und entwendet.
Die Kriminalpolizei sicherte Spuren. Angesichts des Vorgehens und der gestohlenen Teile gehen die Ermittler von einer zielgerichteten Tat aus. Eine Videoüberwachung der Tiefgarage existiert nicht; weitere Pkw waren nicht betroffen.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/65-33999.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

In Gensingen in Baumarkt eingestiegen und Tresor entwendet
Gensingen, 22. September 2025
Am Montag, 22. September 2025, verübten Unbekannte kurz nach 2 Uhr einen Einbruchsdiebstahl in den Globus Baumarkt in Gensingen.
Die unbekannten Täter verschafften sich unberechtigt Zugang zu dem Gebäude Am Kieselberg in Gensingen. Dort entwendeten sie einen Tresor. Eine Schadenhöhe ist noch nicht bekannt. Wegen der Größe des Objektes suchten mehrere Polizeistreifen nach den flüchtigen Tätern.
Die Kriminalinspektion Bad Kreuznach ermittelt und bittet um sachdienliche Hinweise (0671-88110).
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

Brennender Hochsitz bei Hüffelsheim: Übergreifen des Feuers auf Hecken verhindert
VG Rüdesheim, 21. September 2025
Ein brennender Hochsitz südwestlich des Hüffelsheimer Sportplatzes rief am Samstagabend, 20. September 2025, die Feuerwehren aus Hüffelsheim, Rüdesheim, Traisen und Waldböckelheim in den Einsatz.
Beim Eintreffen der Hüffelsheimer Wehr um Einsatzleiter Christopher Keiper brannte der komplette hölzerne Hochsitz. Der schnelle Einsatz mit drei C-Rohren verhinderte aber eine Ausbreitung des Feuers auf Sträucher und Hecken. Die Wasserversorgung stellten die Feuerwehren aus Rüdesheim und Waldböckelheim her. Nach einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Die Brandursache ist nicht bekannt.
Quelle: Rouven Ginz, Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Foto: Christopher Keiper

Zwei Auffahrunfälle: Nach Crash auf der A 61 weiterer Unfall von Schaulustigen auf Gegenfahrbahn
A 61 Armsheim, 21. September 2025
Am frühen Freitagnachmittag, 19. September 2025, verursachte ein 39-jähriger Fahrer auf der A 61, Fahrtrichtung Süden, einen Auffahrunfall. Bei zu geringem Sicherheitsabstands fuhr der Mann mit seinem Pkw ins Fahrzeugheck einer 29-jährigen Frau.
Hierbei wurden sowohl der Unfallverursacher als auch die Autofahrerin und deren Beifahrer leicht verletzt. Zwei Kinder, ein dreijähriges im Auto der Fahrerin und ein siebenjähriges im Wagen der Verursachers, blieben unverletzt. Die 29-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Auf der Gegenfahrbahn beeinträchtigten schaulustige Autofahrer den Verkehr. Hierdurch ereignete sich auf dem linken Fahrstreifen ein weiterer Auffahrunfall. Sowohl der 52-jährige Verursacher als auch die 42-jährige Fahrerin des Autos davor erlitten einen Schock. Sie wurden von dem bereits an der ersten Unfallstelle eingesetzten Rettungsdienst versorgt.
Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war auch die Freiwillige Feuerwehr Sprendlingen-Gensingen an dem Einsatz beteiligt
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

Illegales Kraftfahrzeugrennen auf der A 63 führte zu Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen
A 63, 21. September 2025
Am Samstagabend, 20. September, ereignete sich auf der A 63, Fahrtrichtung Mainz, ein Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen. Zeugen berichteten, dass sich die Fahrer von zwei unfallbeteiligten Fahrzeugen zuvor ein Rennen geliefert hatten.
Gegen 20:10 Uhr befuhr ein Dacia-Fahrer die Autobahn auf der rechten Spur. Wegen einer Baustelle musste er nach links wechseln, wobei er die Geschwindigkeit herannahender Fahrzeuge (Chevrolet und Audi) falsch einschätzte. Der Chevrolet und der Dacia kollidierten miteinander, wobei der Dacia in einen auf dem Seitenstreifen befindlichen „Vorwarner“ der Autobahnmeisterei geschoben wurde. Der Chevrolet überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der Audi-Fahrer konnte seinen Wagen ohne Kollision abbremsen.
Die beiden Insassen des Dacia wurden bei dem Unfall leicht verletzt, die beiden Insassen des Chevrolets erlitten hingegen schwere Verletzungen. Mehrere Zeugen teilten der Polizei mit, dass der Audi und der Chevrolet mit hoher Geschwindigkeit gefahren seien und ihren Beobachtungen nach ein Rennen austrugen.
Die A 63 in Fahrtrichtung Mainz blieb zwischen den Anschlussstellen Göllheim und Kirchheimbolanden bis 03:50 Uhr voll gesperrt. Im Einsatz befanden sich auch die Freiwilligen Feuerwehr Göllheim und Winnweiler, vier Fahrzeuge des Rettungsdienstes sowie ein Rettungshubschrauber.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim, 06701/9190 oder pastgau-bickelheim@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

Liegengebliebener Sattelzug in Autobahnbaustelle bei Rheinböllen — Lange Staus auf A 61 und B 50
A 61 Daxweiler, 19. September 2025
Am Donnerstag, 18. September 2025, blieb gegen 19:50 Uhr ein Sattelzug in der Autobahnbaustelle bei Rheinböllen, Fahrtrichtung Süden, mit einer Panne liegen. Der Lkw hatte neben einer Reifenpanne auch einen technischen Defekt.
Ein Vorbeifahren an dem Lkw war nicht möglich, sodass die BAB 61 an dieser Stelle voll gesperrt ist. Sowohl die Behebung des Defekts als auch die Fahrt der Helfer zur Einsatzstelle gestaltete sich schwierig, sodass die Vollsperrung bis um 23:40 Uhr bestehen blieb. Es entstand ein Rückstau von mehreren Kilometern sowohl auf der A 61 als auch auf der B 50.
Im Einsatz waren neben der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim auch die Polizei Simmern, die Autobahnpolizei Mendig, die Autobahnmeisterei Emmelshausen sowie ein Abschleppunternehmen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

Zwei Pkw stießen frontal zusammen: Polizei bittet um Zeugenhinweise zu Unfall in Wöllstein
Wöllstein, 18. September 2025
Am Mittwoch, 17. September 2025, stießen gegen 13.40 Uhr an der Einmündung B 420 / Peter-Caesar-Allee in Wöllstein zwei Pkw frontal zusammen. Drei Insassen wurden dabei leicht verletzt.
Eine 40-Jährige Autofahrerin befuhr die B 420 aus Richtung Wöllstein kommend in Richtung Gau-Bickelheim. Eine 23-jährige Autofahrerin mit 22-Jähriger Beifahrerin kamen ihr entgegen. An der Einmündung zur Peter-Caesar-Allee stießen die Pkw zusammen. Dabei wurden alle Fahrzeuginsassen leicht verletzt. Sie wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Die beiden Pkw waren mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 21500 €.
Zur Klärung des Unfallhergangs bittet die Polizei um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung an die Polizeiwache Wörrstadt (06732-911-2900) oder die Polizeiinspektion Alzey (06731-911-0 / pialzey@polizei.rlp.de).
Quelle: Polizeiinspektion Alzey

Auf getuntem Fahrrad vor der Polizei geflüchtet — Display zeigt 99 km/h Höchstgeschwindigkeit an
Bad Kreuznach, 18. September 2025
Am Donnerstagmorgen, 18. September 2025, lieferte sich ein 28-jähriger Fahrradfahrer eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei.
Gegen 07:30 Uhr fiel Beamten der Polizei Bad Kreuznach im Schwabenheimer Weg ein mit „unmenschlicher“ Geschwindigkeit fahrender Fahrradfahrer auf. Der Fahrer ignorierte die Anhaltesignale der Polizei und machte auch bei Blaulicht und Martinshorn keine Anstalten anzuhalten. Stattdessen trat er die Flucht über die Industriestraße sowie Nikolaus-Otto-Straße an. Hier war zu erkennen, dass der Fahrer die Geschwindigkeit halten konnte, obwohl er nicht in die Pedale trat. Die Nachfahrt führte weiter über Feldwege bis nach Bosenheim. Dort versuchte der Fahrer sich in engen Gassen aus dem Sichtfeld der Beamten zu entfernen.
In der Karl-Sack-Straße kam dem Beschuldigten ein achtjähriger Junge in Begleitung seiner zu Mutter zu Fuß entgegen. Da der Radfahrer unentschlossen war, an welcher Seite er an den Fußgängern vorbeifahren sollte, kam es zum Zusammenstoß des Schuljungen und des Fahrradfahrers. Der Beschuldigte stürzte und konnte von den Beamten — unverletzt und widerstandslos — festgenommen werden. Der Schuljunge wurde leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Bei der Inaugenscheinnahme des Trekkingrads fielen mehrere Veränderungen auf. So wurde bei Betätigung eines Schalters das Hinterrad angetrieben. Bei angehobenen Antriebsrad zeigte das Display eine Spitzengeschwindigkeit von 99 km/h an. Das Fahrrad wurde sichergestellt und wird technisch begutachtet. Des Weiteren ergaben Hinweise auf einen Drogenkonsum, weshalb dem 28-Jährigen auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde.
Über einen Führerschein verfügt der Beschuldigte nicht. Er dürfte gegen mehrere Straftatbestände verstoßen haben. Die weitere Sachbearbeitung liegt bei der Polizeiinspektion Bingen. Dorthin oder an die Polizei Bad Kreuznach können sich Zeugen oder geschädigte Personen wenden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671/8811-0 /
pibadkreuznach@polizei.rlp.de

Falschfahrer auf der A 60 gefährdete andere Autofahrer und verschwand — Zeugen?
Heidesheim, 18. September 2025
Am Donnerstag, 18. September 2025, informierten gegen 09:30 Uhr mehrere Verkehrsteilnehmer*innen der Polizei Mainz über einen Falschfahrer auf der A 60 in Fahrtrichtung Darmstadt.
Der Falschfahrer sei mit einem grauen Wagen auf der A 60 entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung gefahren und habe die Autobahn an der Anschlussstelle Hechtsheim-West verlassen. Einige Fahrer*innen hatten stark abbremsen müssen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.
Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte das Fahrzeug nicht ausfindig gemacht werden. Verkehrsteilnehmer*innen, die durch den Falschfahrer gefährdet wurden, die Hinweise geben oder sogar Videoaufnahmen zur Verfügung stellen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Heidesheim (06132-950-0) in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim

Seniorensicherheit im Blick: Polizei Bingen erwischte vor allem Gurtmuffel im Alter 60 plus
Bingen, 17. September 2025
Mit einer Kontrollstelle am Kreisverkehr in der Hitchinstraße legte die Polizeiinspektion Bingen am Mittwoch, 17. September 2025, von 10 Uhr bis 13 Uhr ihr besonderes Augenmerk auf die Sicherheit von Senioren im Straßenverkehr.
Den Senioren wurden Informationsmaterialien mit Tipps zum Erhalt und eigenen Überprüfung der Fahrtauglichkeit im Alter an die Hand gegeben. Zudem wurden die Gaffern im Straßenverkehr für die Betroffenen als auch für Dritte angesprochen. Ein Thema dürfte dabei die Gurtpflicht gewesen sein, denn bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass sich insbesondere Senior*innen nicht an die Gurtpflicht hielten. Von elf registrierten Verstößen gegen die Gurtpflicht entfielen acht auf Fahrer*innen im Alter über 60 Jahre.
Bei einem 54-Jährigen aus dem Kreis Bad Kreuznach zeigte sich, dass dessen Fahrerlaubnis unanfechtbar eingezogen worden war. Darüber hinaus erkannten die Beamt*innen eindeutige Anzeichen auf einen Betäubungsmittelkonsum. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppe der Amphetamine. Des Weiteren wies das Fahrzeug des Mannes nicht erlaubte Veränderungen auf, weshalb die Betriebserlaubnis des Autos erloschen ist.
Außer dem 54-Jährigen musste sich auch der 57-jährige Fahrer eines E-Scooters eine Blutprobe entnehmen lassen. Er stand offensichtlich unter dem Einfluss von THC, was er zum einen einräumte und was zum anderen ein Schnelltest bestätigte. In beiden Fällen waren die Fahrten beendet.
Die Liste der Verstöße: einmal Fahren ohne Fahrerlaubnis; zweimal Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln; einmal Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz; elfmal Verstoß gegen Gurtpflicht, dreimal Erlöschen der Betriebserlaubnis.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

In Rheinland-Pfalz wird Mitführen von Waffen und Messern in Bus und Bahn verboten — Kontrollen ermöglicht
Mainz, 17. September 2025
Der Ministerrat Rheinland-Pfalz hat beschlossen, das Mitführen von Waffen und Messern in allen Verkehrsmitteln und Einrichtungen des öffentlichen Personennahverkehrs im Land zu verbieten.
Ziel ist es, die Sicherheit der Fahrgäste weiter zu erhöhen und das Sicherheitsgefühl in Bus und Bahn nachhaltig zu stärken. Die neue „Landesverordnung über das Verbot des Führens von Waffen und Messern im ÖPNV“ soll noch in diesem Jahr in Kraft treten.
„Rheinland-Pfalz ist eines der sichersten Bundesländer, das belegt auch in diesem Jahr wieder die polizeiliche Kriminalstatistik. Wir wollen dieses hohe Sicherheitsniveau bewahren und festigen. Daher verschärfen wir das Waffenrecht und ergänzen als Teil unserer umfassenden Sicherheitsstrategie mit dem Verbot die bundesweit geltenden Regelungen bei Großveranstaltungen. Verstöße sollen als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße von bis zu 10.000 Euro geahndet werden“, so Innenminister Michael Ebling.
Damit das Verbot wirksam ist, werden Polizei und kommunale Vollzugsdienste mit entsprechenden Kontrollbefugnissen ausgestattet. Sie sollen stichprobenartige Überprüfungen im ÖPNV durchführen und so Präsenz zeigen. Das Verbot gilt zwar grundsätzlich absolut, dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz wird aber Rechnung getragen: Insbesondere sozial-adäquates Verhalten soll nicht verboten oder gar kriminalisiert werden. Beispielsweise wird es weiterhin erlaubt sein, ein soeben erworbenes Küchenmesser im ÖPNV mit nach Hause zu transportieren. Dieses darf allerdings nicht zugriffsbereit geführt werden. Gleiches gilt beispielsweise auch für Handwerkerinnen und Handwerker, die Messer als Arbeitsgeräte mitführen.
Quelle: Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz

Manövrierunfähiges Fahrgastkabinenschiff auf dem Rhein musste bei Bingen notankern
Bingen, 17. September 2025
Bei Rüdesheim (Rheinkilometer 525,4) hatte am Dienstagabend, 16. September 2025, ein Fahrgastkabinenschiff Grundberührung und war in der Folge manövrierunfähig.
Der Schiffsunfall ereignete sich gegen 20:15 Uhr. Ein Fahrgastkabinenschiff wollte im Bereich der Anleger bei Rüdesheim in die entgegengesetzte Fahrtrichtung wenden und touchierte dabei die Ufersteine. Dadurch entstand ein erheblicher Schaden an Heck und Antrieb des Kabinenschiffes: Das Schiff war manövrierunfähig und musste wenig später mitten auf dem Rhein notankern.
Die Schifffahrt war nur kurzzeitig beeinträchtigt, da der Rhein an dieser Stelle sehr breit befahrbar ist. Ein weiteres Motorschiff schleppte den Havaristen noch in der Nacht an das linke Ufer bei Bingen. Aus Sicherheitsgründen wurden dabei die 71 Passagiere aus den Kabinen gebeten. Das Wasser- und Schifffahrtsamt sprach ein Weiterfahrverbot aus; die endgültige Beurteilung der entstandenen Schäden steht noch aus.
Quelle: Hessisches Polizeipräsidium Einsatz

Wild gestikulierend in Bad Sobernheim Unfallflucht begangen: Fahrer eines roten Transporters gesucht
Bad Sobernheim, 17. September 2025
Am Dienstag, 16. September, beging ein Transporterfahrer in der Eckweilerstraße in Bad Sobernheim Fahrerflucht.
Gegen 16:50 Uhr missachtete der Fahrer eines roten Transporters in einem Baustellen-Engpass unweit des Kreisverkehrs den Vorrang des entgegenkommenden Pkw, der stadtauswärts unterwegs war. Um eine Kollision zu vermeiden, musste die Autofahrerin nach rechts ausweichen. Ihr Wagen stieß hierbei gegen ein am Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug.
Der Fahrer des Transporters entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, an seinem Fahrzeug entstand kein Sachschaden. Man erkannte von ihm lediglich graumeliertes Haar und wildes Gestikulieren.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
06752 156-0 /
pikirn@polizei.rlp.de

Mann in psychischem Ausnahmezustand aggressiv schreiend gegen Kinder und Erwachsene
Bad Sobernheim, 17. September 2025
Am Dienstag, 16. September 2025, gegen 19 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Polizei einen Mann, der in der Bad Sobernheimer Großstraße wüst umher schreie und auch Kinder auf diese Weise bedrohe.
Die Polizei nahm den 54-jährigen Mann in Gewahrsam und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung gegen ihn ein. Bislang ist keines der Kinder namentlich bekannt, die Polizei Kirn bittet um Kontaktaufnahme durch die Kinder beziehungsweise deren Eltern sowie weiteren Personen, die ebenfalls durch den Mann bedroht oder beleidigt wurden.
Angesichts des sich am Abend steigernden psychischen Ausnahmezustands wurde der Mann in eine psychiatrische Fachklinik gebracht.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
06752 156-0 /
pikirn@polizei.rlp.de

Sattelzug nach Kollision auf A 61 in Vollbrand — Staus und mehrere Unfälle auf den Ausweichstrecken
A 61 Stromberg, 16. September 2025
Am Montagnachmittag, 15. September 2025, geriet auf der A 61, Fahrtrichtung Süden, kurz hinter der Anschlussstelle Stromberg ein Sattelzug in Vollbrand.
Dem Brand war eine Kollision mit einem zweiten Sattelzug, der infolge eines technischen Problems auf dem Seitenstreifen angehalten hatte, vorausgegangen. Der Sattelzug brannte nach dem Zusammenstoß völlig aus. Bei dem Unfall wurde ein Unfallbeteiligter leicht verletzt.
Die Autobahn wurde in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt, weshalb sich lange Staus bildeten. Nach zweieinhalb Stunden konnte die Fahrbahn in Richtung Koblenz wieder freigegeben werden. Wegen der Bergung des ausgebrannten Sattelzugs blieb die Autobahn in Fahrtrichtung Ludwigshafen bis weit in die Nacht gesperrt. Durch die Ableitung des Verkehrs an den Anschlussstellen Stromberg und Waldlaubersheim kam es dort nicht nur zu Verkehrsbehinderungen, sondern auch zu mehreren Unfällen auf den Ausweichstrecken.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

Sattelschlepper kam auf A 61 bei Armsheim von Fahrspur ab und traf auf Sprinter mit Reifenpanne
A 61 Rheinhessen, 14. September 2025
Am Freitagnachmittag, 12.September 2025, ereignete sich auf der A 61, Fahrtrichtung Koblenz, kurz hinter dem Parkplatz Wiesbach ein Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden.
Auf dem Seitenstreifen der A 61 stand ein Sprinter mit einer Reifenpanne. Es näherte sich ein Sattelzug, der nach rechts von seiner Fahrspur abwich und den Seitenstreifen befuhr. Kurz vor dem Aufprall bemerkte der Fahrer das Hindernis und wich nach links aus. Dennoch stießen die beiden Fahrzeuge zusammen, doch mutmaßlich mit weit geringeren Folgen als es ohne Ausweichen der Fall gewesen wäre. Der Sattelzug stieß noch seitlich mit einem Pkw zusammen, der auf dem linken Fahrstreifen fuhr.
Bei dem Unfall wurde eine Person leicht verletzt. Der Sprinter-Fahrer befand sich zum Unfallzeitpunkt bereits außerhalb seines Fahrzeugs. Infolge des Unfalls war die Hauptfahrbahn ca. 20 Minuten voll und weitere drei Stunden teilweise gesperrt. Die Höhe des Sachschadens wird auf etwa 75.000 € geschätzt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
In Bacharach Pkw auf Pflastersteinen aufgebockt und Räder entwendet
Bacharach, 14. September 2025
In der Nacht zu Samstag, 13. September 2025, wurden in Bacharach drei Räder eines Pkw abmontiert und entwendet. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen.
Der Pkw war an der Bundesstraße 9 in Bacharach kurz vor dem Ortsausgang in Richtung Oberwesel abgestellt worden. Der oder die unbekannten Täter bockten das Fahrzeug auf Pflastersteinen auf. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter telefonisch (06721 905-0) bei der Polizeiinspektion Bingen zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

Kleinkraftrad prallte bei Schwabenheim auf Traktor-Anhänger — Fahrer sehr schwer verletzt
Rheinhessen, 14. September 2025
Am Samstag, 13. September 2025, ereignete sich um 16 Uhr auf der L 428 zwischen Schwabenheim und Groß-Winternheim ein schwerer Verkehrsunfall. Dabei wurde ein Kradfahrer schwer verletzt.
Ein 38-jährige Erntehelfer fuhr mit einem Traktor (25 km/h) und zulassungsfreiem Anhänger auf der L 428 von Schwabenheim kommend in Richtung Groß-Winternheim. Ein 17-Jähriger aus Ingelheim war auf seinem Leichtkraftrad mit einer 16-jährigen Sozia in derselben Richtung unterwegs. Aus nicht bekannten Gründen fährt der 17-Jährige auf den Anhänger auf. Das Leichtkraftrad überschlug sich, Fahrer und Beifahrerin wurden durch die Luft geschleudert. Der 17-Jährige erlitt bei dem Aufprall schwerste, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen; die Sozia wurde leicht verletzt.
Am Leichtkraftrad entstand Totalschaden. Zu Klärung der Unfallursache wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Gutachter hinzugezogen. Die Unfallstelle musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim

Nächtliche Kontrollen auf Autobahnen: Fahrer deutlich zu schnell oder betrunken unterwegs
Heidesheim, 13. September 2025
In der Nacht zu Samstag, 13. September 2025, führten Beamte der Polizeiautobahnstation Heidesheim mit Streifenwagen und Zivilfahrzeugen Verkehrskontrollen auf den Autobahnen 60, 63 und 643 durch.
Dabei versuchte ein Autofahrer gleich zweimal sich einer Kontrolle zu entziehen. Er missachtete beide Male die Anhaltezeichen der Beamten und fuhr weiter. Er konnte schließlich durch mehrere Streifenwagen angehalten und kontrolliert werden. Dabei stellte sich heraus, dass der 44-Jährige mit mehr als zwei Promille erheblich alkoholisiert war. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet und sein Führerschein wurde sichergestellt.
Ein 29-jähriger Autofahrer wurde bei einer Geschwindigkeitsübertretung von mehr als 40 km/h gemessen. Auch er wurde angehalten und kontrolliert. Der Geschwindigkeitsverstoß dürfte ein Fahrverbot nach sich ziehen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim

Autofahrer bei Unfall auf A 61 eingeklemmt und schwer verletzt — Reisebus blockierte Rettungsgasse
A 61 Hunsrück, 13. September 2025
Am frühen Samstagmorgen, 13. September 2025, stießen auf der A 61, Fahrtrichtung Süden, in der Baustelle zwischen Rheinböllen und der Rastanlage Hunsrück-West zwei Pkw zusammen. Der Unfallverursacher wurde in seinem Pkw eingeklemmt.
Der 80-jährige Autofahrer war bei zu geringem Sicherheitsabstand auf das Fahrzeug eines 57-Jährigen aufgefahren. Sein Wagen wurde dabei derart beschädigt, dass er eingeklemmt wurde und von der Feuerwehr befreit werden musste. Der 80-Jährige erlitt schwere Verletzungen; der 57-Jährige blieb unverletzt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Autobahn in Richtung Ludwigshafen voll gesperrt. Es bildete sich ein Stau, in dem ein Reisebus, dessen Fahrer im stehenden Verkehr einen Fahrstreifenwechsel vollziehen wollte, die Rettungsgasse blockierte. Eine Streife kontrollierte den Fahrer, der mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen muss.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

Junger Mainzer verschickte intime Selfies und wurde damit erpresst
Mainz, 12. September 2025
Ein 21-jähriger Mainzer wurde in den vergangenen Tagen Opfer einer sogenannten Sextortion — einer Erpressung nach dem Austausch intimer Inhalte im Internet.
Der Mann hatte über Instagram eine Kontaktanfrage einer vermeintlich weiblichen Person erhalten. Im Verlauf eines Chats in englischer Sprache wurde der Austausch intimer Bilder und Videos vorgeschlagen. Nachdem er ein entsprechendes Video von der Unbekannten erhalten hatte, sendete der Mainzer ebenfalls mehrere intime Aufnahmen.
Kurz darauf wurde er erpresst: Die unbekannte Täterin (oder der Täter) forderte Geld und drohte damit, das Material an Freunde und Familienmitglieder weiterzuleiten. Es erfolgten mehrere Geldzahlungen. Die genaue Schadenhöhe ist noch nicht ermittelt. Später meldete sich eine weitere unbekannte Person und drohte mit der Veröffentlichung des Materials im Umfeld des Opfers. Zur Einschüchterung wurde ein Screenshot des Instagram-Profils der Mutter des Geschädigten übersandt.
>> Die Polizei warnt vor derartigen Betrugsmaschen:
- Geben Sie in sozialen Netzwerken keine sensiblen Informationen oder Bilder preis
- Reagieren Sie nicht auf Erpressungsversuche
- Sichern Sie alle Beweise (z. B. Chatverläufe, Screenshots, E-Mails) und erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei
- Nutzen Sie die Meldefunktionen der Plattformen und blockieren Sie die Täter
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

„Kurzschlussreaktion“ eines Autofahrers in Mainz: Flucht vor Polizei mit hohem Tempo über Rot zeigende Ampeln
Mainz, 12. September 2025
Am frühen Freitagmorgen, 12. September 2025, fiel einer Streifenwagenbesatzung in Mainz ein dunkler Audi A4 auf, dessen Fahrer mehrere Verkehrsverstöße beging.
Gegen 04:00 Uhr wurde der Audi am Fischtorplatz gesichtet, wo der Fahrer ordnungswidrig in die Rheinstraße abbog. In Höhe der Rheingoldhalle bog er bei Rot zeigender Ampel nach links in die Quintinsstraße ab. Die Streife nahm daraufhin die Verfolgung mit eingeschaltetem Blaulicht auf. Der Audi-Fahrer flüchtete weiter, unter anderem durch die Lieferantenzufahrt des Parkhauses „Am Brand“ und setzte seine Fahrt fort, wobei er erneut eine Rot zeigende Ampel missachtete. Auf der Theodor-Heuß-Brücke änderte der Fahrer seine Fahrtrichtung, überfuhr eine durchgezogene Linie und kehrte zur Kaiserstraße zurück.
Die Polizei konnte den Audi schließlich in der Taunusstraße anhalten und kontrollieren. Während der gesamten Fahrt hatte der Fahrer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h deutlich überschritten — geschätzt um 70 km/h. Der 39-jährige Fahrer gab an, dass er eine „Kurzschlussreaktion“ gehabt habe und sich den Aussetzer nicht erklären könne. Alkohol- und Drogentests verliefen negativ, auch lag keine Fahndung oder Ähnliches vor.
Gegen den Mainzer wurden mehrere Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, sodass sein „Aussetzer“ ihn mehrere Hundert Euro und mehrere Monate Fahrverbot kosten dürfte.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Warntag im Landkreis Bad Kreuznach: „Weitgehend zuverlässig“ trotz falschen Warntons
Kreis Bad Kreuznach, 12. September 2025
Der Bundeswarntag am 11. September 2025 zeigte im Landkreis Bad Kreuznach, wie wichtig ein breiter Mix an Warnmitteln ist. Die Warnung der Bevölkerung habe weitgehend zuverlässig funktioniert, teilt das Team Medien der Kreisverwaltung mit. Allerdings ertönte ein falsches Warnsignal.
Im Kreis Bad Kreuznach kommt ein mehrstufiges Warnsystem zum Einsatz, das die Warn-Apps NINA und KatWarn, Cell Broadcast und die Unterbrechung von Radio- und Fernsehprogrammen umfasst. Zugleich wurde auch die neuen Sirenen einem Praxistest unterzogen. Dabei ertönte allerdings das Signal zur Feuerwehralarmierung statt des vorgesehenen Signals für die Bevölkerungswarnung. Die Ursache hierfür wird noch gesucht.
Cell Broadcast sendet Nachrichten ohne vorherige Registrierung an alle Mobilfunkgeräte, die sich im Sendegebiet befinden. „Cell-Broadcast ist ein zentraler Baustein im Warnsystem“, erklärt Jörg Dindorf, Leiter des Teams Medien im Katastrophenschutz. „Trotzdem empfehlen wir dringend, Warn-Apps wie KatWarn installiert zu lassen, da sie weitere Zusatzinformationen bereitstellen und somit die Sicherheit erhöhen.“
Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Alexander Roßkopf zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf des Tages: „Der Warntag hat gezeigt, dass die Systeme zuverlässig funktionieren und die Bevölkerung erreicht werden konnte. Die Rückmeldungen aus den Regionen sind für uns ein wichtiger Baustein, um die Warninfrastruktur weiter zu optimieren“.
>> Um das Warnsystem weiter verbessern zu können, lädt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) dazu ein, ihre Erfahrungen und Eindrücke zum Warntag auf www.warntag-umfrage.de mitzuteilen.
Foto: Die Informationstafel am Bahnhof Bad Kreuznach zeigte den Warntext an
Quelle: Team Medien
Kreisverwaltung Bad Kreuznach

Polizei Bingen stoppte Kleinwagen: Fahrer stand unter Drogeneinfluss und hatte keinen Führerschein
Bingen, 11. September 2025
Am Mittwoch, 10. September 2025, gegen 23:00 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Bingen auf der Mainzer Straße in Bingen-Kempten einen Kleinwagen aus dem Binger Zulassungsbezirk. Das Auto war der Streife bereits aus der Vergangenheit in Zusammenhang mit einer Fahrt unter Drogeneinfluss bekannt.
Bei der Kontrolle am Mittwoch saß eine andere Person am Steuer, die allerdings nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Außerdem ergaben sich bei dem 32-Jährigen Anzeichen für einen zeitnahen Drogenkonsum. Der Fahrer räumte den Konsum von Cannabis am Vortag ein. Ein Drogenschnelltest bestätigte dies, deutet aber außerdem auf den Konsum von Kokain hin. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

Bundesweiter Warntag: Falsches Sirenensignal in Rheinhessen und Mainz
Rheinhessen, 11. September 2025
Der bundesweite Warntag sollte auch in Mainz und Rheinhessen um 11:45 Uhr mit dem Sirenensignal „Entwarnung“ (einminütiger durchgehender Warnton) enden. In Mainz sowie den Landkreisen Mainz-Bingen und Alzey-Worms heulten die Sirenen jedoch noch einmal mit dem Warnton „Warnung der Bevölkerung“ (einminütiger auf- und abschwellender Heulton).
Die Leitstelle Mainz hatte die Sirenenauslösungen für den gesamten Leitstellenbereich vorgeplant. Bei der Auslösung zu Beginn des Warntags um 11 Uhr sind Versorgungsfehler in zwei Gebietskörperschaften aufgefallen, die sofort behoben wurden. Daraus ergab sich jedoch in der gesamten Vorplanung ein Fehler in der Konfiguration, sodass das falsche Sirenensignal ausgespielt wurde. Um 11:50 Uhr wurde nachträglich das korrekte Signal zur Entwarnung ausgelöst.
>> Es ist zu betonen, dass einer fehlerhafte Auslösung im Ernstfall ausgesprochen unwahrscheinlich wäre, weil zum Warntag ein Übungseinsatz mit den Auslösemaßnahmen im gesamten Leitstellenbereich erstellt wurde. Diese besondere Konfiguration wies einen Fehler auf. Im Ernstfall würden die Sirenen direkt über den Einsatzleitrechner ausgelöst werden.
Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz

Kontrolle mit Schwerpunkt Kfz-Tuning in Bad Kreuznach: 17-mal Löschung der Betriebserlaubnis durch illegale Veränderung
Bad Kreuznach, 10. September 2025
Am Dienstag, 10. September 2025, richtete die Polizeiinspektion Bad Kreuznach auf dem früheren OBI-Parkplatz in der Bosenheimer Straße eine Kontrollstelle ein. Mit Unterstützung aus umliegenden Dienststellen richteten die Beamt*innen ihr Augenmark insbesondere auf illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen.
An 17 Fahrzeugen fielen bauliche Veränderungen auf, die zur Löschung der Betriebserlaubnis führten. Des Weiteren wurden zahlreiche Verstöße gegen die Gurtpflicht sowie gegen die Pflicht zur Sicherung von Kindern festgestellt und geahndet. Ein Fahrer zeigte körperliche Anzeichen für eine mögliche Beeinflussung durch Drogen. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eröffnet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

Grundschulkinder aus Bad Sobernheim warfen mit Steinen und beschädigten geparkte Autos
Bad Sobernheim, 10. September 2025
Am Dienstag, 9. September 2025, wurden im Bereich der Stettiner Straße und der Berliner Straße in Bad Sobernheim einige Pkw beschädigt.
Mehrere dort geparkte Fahrzeuge wurden vermutlich durch Steinwürfe zweier Kinder im Grundschulalter erheblich beschädigt. Eventuelle weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion in Kirn zu melden.
Hinweise zu den Kindern oder den Steinwürfen bitte an die Polizei in Kirn, 06752 156-0 oder
pikirn@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn

Nach Rollerdiebstählen in der VG Nahe-Glan vier jugendliche Tatverdächtige ermittelt
VG Nahe-Glan, 10. September 2025
Seit Mitte August 2025 registrierte die Polizei in Odernheim und Staudernheim mehrere Diebstähle von Kleinkrafträdern. Inzwischen kennen die Ermittler vier Tatverdächtige.
Ende August kontrollierte ein Streifenteam der Polizei Kirn nachts in Odernheim eine Gruppe Jugendlicher. Dabei stellte sich heraus, dass mindestens zwei der Jugendlichen an den Rollerdiebstählen beteiligt gewesen waren. Durch weitere umfangreiche Ermittlungen der hiesigen Jugendsachbearbeiter konnten schließlich insgesamt vier männliche Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren als Tatverdächtige identifiziert und vernommen werden. Zwei von ihnen legten zumindest Teilgeständnisse ab.
Neben den Diebstahlsanzeigen wurden außerdem Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet, denn keiner der Jugendlichen war im Besitz eines Führerscheins. Ein entwendeter Roller konnte bislang nicht aufgefunden werden. Es handelt sich hierbei um einen silberfarbenen Yamaha-Roller mit roten Applikationen. Die Polizei Kirn hofft diesbezüglich auf Hinweise auf der Bevölkerung.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn

Katzenbabys in winzigem Rucksack gefangen: Jugendliche fanden und Polizisten befreiten die Kätzchen
Bad Kreuznach, 9. September 2025
Am Dienstag, 9. September 2025, fanden zwei Jugendliche nahe der Bad Kreuznacher Heilig-Kreuz-Kirche eine Plastiktüte, in der ein Tierrucksack mit zwei Katzenbabys steckte.
Anscheinend waren die Katzenkinder schon länger in dem winzigen Rucksack gefangen, da sie bereits in ihrer eigenen Notdurft saßen. Um 14:40 Uhr übergaben die beiden Jugendlichen die Findeltiere an Polizeibeamt*innen der Bundespolizei in Bad Kreuznach. Die Kätzchen wurden umgehend befreit, von den Einsatzkräften provisorisch versorgt und anschließend an das Tierheim Bad Kreuznach übergeben. Dort bekamen die Kätzchen die Namen der übergebenden Beamten. So heißen sie nun Anna-Sophie und Julian. Möglicherweise werden die beiden sogar bei der Bundespolizistin ihr neues Zuhause finden.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Tierquälerei gegen unbekannt eingeleitet und dieses an die zuständige Polizeidienststelle weitergeleitet.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern

In Halle einer Kfz-Werkstatt in Bad Kreuznach brannte ein Pkw
Bad Kreuznach, 9. September 2025
Am Dienstagmorgen, 9. September 2025, gegen 9 Uhr geriet in einer Kfz-Werkstatt in der Wöllsteiner Straße ein Auto in Brand.
Der brennende Pkw stand an der Hallenrückseite. Schwarzer Rauch drang aus dem Hallentor und Feuerschein war durch die Fenstern zu sehen. Löschversuche der Mitarbeiter mit drei Feuerlöschern schlugen fehl. Wegen der starken Rauchentwicklung verließen alle Mitarbeiter die Halle — was nach Einschätzung der Feuerwehr genau die richtige Entscheidung war.
Denn die Feuerwehr setzte einen Trupp unter Atemschutz ein, der mit einem C-Rohr durch das Hallentor in die Werkstatt ging, den Brand bekämpfte und damit eine Ausbreitung auf weitere in der Halle stehende Fahrzeuge und auf die Halle selbst verhinderte. Ein zweiter Trupp unter Atemschutz wurde eingesetzt, um die in der Werkstatt befindlichen Gasflaschen zu bergen und Nachlöscharbeiten vorzunehmen. Mit einem großen Lüfter wurde die Werkstatt entraucht.
Die Wöllsteiner Straße war zwischen Schneider-Kreisel und Schwabenheimer Weg und der Schwabenheimer Weg unmittelbar vor der Werkstatt für den Verkehr gesperrt. Der Einsatz de Freiwilligen Feuerwehr konnte nach etwa einer Stunde beendet werden.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach

Training für Großeinsätze: Polizei-Übung an der Konrad-Frey-Halle in Bad Kreuznach
Bad Kreuznach, 9. September 2025
Um für Großeinsätze bestens gerüstet zu sein, führt das Polizeipräsidium Mainz am heutigen Dienstag, 9. September 2025, eine wichtige Übung durch. Trainiert werden die Alarmierung und Koordination von Einsatzkräften.
Die Übung findet bis 12:30 Uhr an und in der Konrad-Frey-Halle in Bad Kreuznach statt. Das Hauptziel dieser Übung ist das strukturierte Sammeln und Erfassen von polizeilichen Einsatzkräften, um diese anschließend schnell und effizient einzusetzen.
Während der Übung werden Polizistinnen und Polizisten mit Streifenwagen und anderen Einsatzfahrzeugen an der Halle vorfahren und ein festgelegtes Prozedere durchlaufen. Im Umfeld der Konrad-Frey-Halle wird daher eine Vielzahl uniformierter Polizisten sowie Einsatzfahrzeuge zu sehen sein. Das Polizeipräsidium Mainz dankt der Bevölkerung für ihr Verständnis.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Kontrollierter Autofahrer war Polizei Bingen bereits als Drogenkonsument bekannt
Bingen, 8. September 2025
Am Montag, 8. September 2025, gegen 17:35 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen in der Vorstadt einen 27-jährigen Autofahrer. Der Mann war der Streife aus einer Verkehrskontrolle im Juli bekannt.
Damals wurde dem Fahrer der Konsum von Cannabis nachgewiesen. Auch am Montag
ergaben sich Anzeichen für einen Marihuanakonsum. Der Fahrer räumte den Konsum schließlich ein und obendrein bestätigte der Drogenschnelltest den Verdacht.
Die Fahrt des 27-Jährigen war damit beendet. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss nun mit einem verdoppelten Bußgeld von mindestens 1000 € und einem Fahrverbot von drei Monaten rechnen. Zudem wird die Führerscheinstelle seine Eignung als Autofahrer prüfen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

Rebstöcke in Wingert bei Winzenheim umgefahren — Zeugenhinweise erbeten
Bad Kreuznach-Winzenheim, 8. September 2025
Im Zeitraum zwischen Freitag, 5. September, 17.00 Uhr, und Samstag, 6. September 2025, 18.10 Uhr, beging ein Autofahrer in Winzenheim, Gemarkung Im Wingert, eine Verkehrsunfallflucht.
Die Rebfläche liegt in Fahrtrichtung KH-Winzenheim rechts der Charles-de-Gaulle-Straße. Dort befuhr ein Unbekannter einen Feldweg und beschädigte vermutlich beim Abbiegen mehrere Rebstöcke. Dadurch entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.500 €. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671/8811-0 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de

Mehrere Zehntausend Euro Schaden durch mutwillige Beschädigungen an Autos in Mainz
Mainz, 8. September 2025
Ein bislang unbekannter Täter beschädigte in der Nacht zu Montag, 8. September 2025, nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei insgesamt ein Dutzend Fahrzeuge im Bereich des Mainzer Drususwalls.
Der Unbekannte riss Fahrzeugteile ab und zerkratzte Autos großflächig. Der Sachschaden dürfte sich im mittleren fünfstelligen Bereich bewegen. Die Fahndung nach dem Täter war zunächst erfolglos, doch konnte die Polizei eine Vielzahl von Spuren sichern.
Quelle: Polizeidirektion Mainz

Kontrolle an der L 419 bei Bingen: Fahrer eines Kleinkraftrads stand unter Drogeneinfluss
Bingen, 8. September 2025
Am Sonntagabend, 7. September 2025, gegen 20 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bingen auf der L 419 bei Bingen den 20-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrads.
Dabei ergaben sich Anhaltspunkte für den zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppe Cannabis (THC). Die Weiterfahrt wurde dem 20-jährigen daraufhin untersagt, und die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet. Der junge Fahrer muss sich nun in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

Betrunkener Lkw-Fahrer legte Pause auf dem Fahrersitz eines fremden Pkw ein
Bad Sobernheim, 8. September 2025
Ein Anwohner der Haystraße in Bad Sobernheim fand am Sonntagabend, 7. September 2025, einen fremden Mann auf dem Fahrersitz seines an der Straße geparkten Pkw vor.
Die dorthin entsandte Polizeistreife stellte fest, dass es sich um einen 58-jährigen Berufskraftfahrer handelte, der — wohl aufgrund seiner deutlich wahrnehmbaren Alkoholisierung — auf dem Fußweg aus der Innenstadt zurück zu seinem Lkw-Gespann eine Pause in dem unverschlossenen Auto einlegen wollte. Ein Atemalkoholtest bei dem Mann ergab einen Wert von 2,70 Promille. Die Streifenbesatzung begleitete den Mann zu seinem Lkw, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte. Um sicherzugehen, dass keine Weiterfahrt unter Alkoholeinfluss erfolgt, wurde der Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt. Hinweise auf eine kriminelle Absicht hinsichtlich des fremden Fahrzeuges liegen nach Einschätzung der Polizei nicht vor.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn

Fahranfänger in hochmotorisiertem Pkw verursachte Verkehrsunfall mit Verletzten und rund 80.000 € Schaden
Mainz / Budenheim, 7. September 2025
Am Sonntag, 7. September 2025, kam es gegen 16:08 Uhr auf der K 10 zwischen Budenheim und Finthen zu einem Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen und hohem Sachschaden.
Ein 19-Jähriger befuhr mit einem hochmotorisierten Pkw die K 10 in Richtung Mainz-Finthen. Bei überhöhter Geschwindigkeit verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, das dann an einer Fahrbahnverengung mit Betonblöcken kollidierte. Durch die Kollision wurden die Airbags ausgelöst. An dem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Beide Insassen wurden leicht verletzt. Wegen des grob verkehrswidrigen Verhaltens wurde gegen den Fahrer ein Strafverfahren eingeleitet und sein Führerschein wurde sichergestellt.
Quelle: Polizeidirektion Mainz

In Rüdesheim überschlug sich Quad nach Vollbremsung: Fahrerin leicht verletzt
Rüdesheim, 7. September 2025
Am Samstagabend, 6. September 2025, waren in Rüdesheim ein Quad und ein Pkw in einen Unfall verwickelt, dem ein Fehler beim Abbiegen vorausgegangen war.
Gegen 18.35 Uhr befuhr eine 33-jährige Quadfahrerin die Industriestraße/L 236 vom Kreisverkehr an der Nahestraße kommend in Richtung Hüffelsheim. Eine 76-jährige Autofahrerin bog von einem Parkplatz nach links in die Industriestraße ein und übersah die Quadfahrerin. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, vollzog die Quadfahrerin eine Vollbremsung. Hierbei überschlägt sie sich mit dem Quad und verletzte sich leicht an Armen und Beinen. Die Fahrzeuge stießen nicht zusammen; am Quad entstand ein Schaden in Höhe von ca. 2.500 €.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

Motorradfahrer stürzte: Maschine rutschte gegen entgegenkommendes Krad
VG Rüdesheim, 7. September 2025
Am Samstag, 6. September 2025, gegen 19.35 Uhr befuhr ein 37-jähriger Motorradfahrer die L 230 von Entenpfuhl kommend in Richtung Münchwald. In einer leichten Rechtskurve unterschätzte er den Kurvenverlauf und bremste zu stark ab.
Hierbei verlor er die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Seine Maschine rutschte über die Fahrbahn und kollidierte mit dem Motorrad einer entgegenkommenden 53-jährigen Fahrerin, die in einer Motorradkolonne unterwegs war. Die Motorradfahrerin behielt die Kontrolle und konnte — trotz einer leichten Verletzung am Knöchel — bis zum Stillstand abbremsen. Der gestürzte Motorradfahrer verletzte sich leicht an der Hüfte. Der Gesamtschaden wird auf ca. 14.000 € geschätzt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

Wiederholt ohne Fahrerlaubnis am Steuer: Polizei Bingen beschlagnahmte Pkw
Bingen, 7. September 2025
Am Sonntag, 7. September 2025, 11:00 Uhr, registrierte eine Streife der Polizeiinspektion Bingen in der Koblenzer Straße in Bingen einen VW, der den Beamten in den vergangenen Wochen bereits aufgefallen war: stets mit einem Fahrer, der keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte.
Auch diesmal konnte der 40-jährige Fahrer keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Angesichts der Vielzahl der begangenen Verkehrsstraftaten wurde der Pkw nun — nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz und auf richterliche Anordnung — beschlagnahmt.
Der Fahrer erhielt eine weitere Strafanzeige wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis und die 29-jährige Fahrzeughalterin wird sich erneut wegen Duldung der Fahrten ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

15-jähriges vermisstes Mädchen aus Mainz ist wieder zurück
Mainz, 7. September 2025
Seit Freitag, 5. September 2025, wurde eine in Mainz wohnende 15-Jährige vermisst. Wie die Polizei Mainz am frühen Sonntagabend mitteilte, ist das Mädchen wohlbehalten zurückgekehrt.
Die Polizei dankt für das Teilen der Öffentlichkeitsfahndung.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Vermisster Senior aus Waldalgesheim konnte von Polizeihubschrauber-Besatzung entdeckt werden
Waldalgesheim, 7. September 2025
Am Samstagabend, 6. September 2025, gab es rund um Waldalgesheim eine umfangreiche Personensuche. Auslöser dafür war ein 72-Jähriger an Demenz leidender Altenheimbewohner, der gegen 20 Uhr als vermisst gemeldet wurde.
Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei suchten den Senior unter Zuhilfenahme von Drohnen die mit Wärmebildkameras ausgestattet sind. Gegen 00:58 Uhr konnte ein Polizeihubschrauber den Vermissten ausmachen. Er war zwar leicht unterkühlt, aber ansprechbar und hatte keine erkennbaren Verletzungen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

Verdacht auf Nasenbeinbruch: Mitarbeiter eines Fahrdienstes für Kinder wegen Unpünktlichkeit von Mutter angegriffen
Nieder-Olm, 6. September 2025
Am Donnerstag, 4. September 2025, hatte die Polizei gegen 08:20 Uhr in Nieder-Olm einen Einsatz wegen einer körperlichen Auseinandersetzung.
Am Einsatzort trafen die Polizist*innen auf einen 47-jährigen Mann, der als Fahrer für beeinträchtigte Kinder tätig ist und gerade ein Kind zur Beförderung abholen wollte. Nach seinen Angaben kam es hierbei zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit einer Frau, die ihm vorwarf unpünktlich gewesen zu sein.
Die Frau habe ihn zweimal mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Mann klagte über Schmerzen und seine Brille war zerbrochen. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst wegen des Verdachts auf Nasenbeinbruch in ein Krankenhaus gebracht.
In dem Fahrzeug befanden sich zum Zeitpunkt des Vorfalls mehrere Kinder. Diese schilderten den Polizeibeamte*innen unabhängig voneinander aufgeregt, dass ihr Fahrer von einer Frau geschlagen worden sei. Ein Ersatzfahrer übernahm die Weiterfahrt zur Schule.
Die beschuldigte Frau gab an, den Mann lediglich weggeschubst zu haben, bestritt jedoch einen Faustschlag. Zudem erhob sie ihrerseits den Vorwurf des Hausfriedensbruchs, da der Fahrer das Grundstück trotz eines ausgesprochenen Hausverbots nicht verlassen habe. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung und möglichen Hausfriedensbruchs.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Frontalzusammenstoß bei Budenheim durch Unachtsamkeit eines Autofahrers
Budenheim, 6. September 2025
Am Samstag, 6. September 2025, stießen gegen 11:40 Uhr auf der L 423 zwischen Budenheim und Mainz zwei Pkw frontal zusammen.
Ein 29-jähriger BMW-Fahrer war in Richtung Budenheim unterwegs. Aus Unachtsamkeit geriet er mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn und stieß einem entgegenkommenden VW Beetle zusammen. An beiden Fahrzeugen lösten die Airbags aus und an beiden entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Die Fahrer trugen leichte Verletzungen davon. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurden sie in ein Krankenhaus gebracht. Die L 423 blieb für zirka eine Stunde in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Quelle: Polizeidirektion Mainz

10-jähriger Junge von Unbekanntem am Bahnhof Mainz getreten und geschlagen — Zeugen?
Mainz, 6. September 2025
Am Abend des 4. September 2025 gegen 20:00 Uhr erschien ein 10-jähriger Junge in Begleitung seiner Eltern bei der Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz. Er gab an, am selben Tag gegen 16:45 Uhr von einem unbekannten Mann im Hauptbahnhof am Treppenabgang zu Bahnsteig 6/8 zunächst getreten und anschließend mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden zu sein.
Der Täter entfernte sich danach. Der Junge wurde im Gesicht verletzt. Der 10-Jährige fuhr nach dem Vorfall zunächst nach Hause. Eine Videoauswertung bestätigte seine Angaben.
Die Fahndung nach dem Mann verlief bisher negativ. Beschreibung des Tatverdächtigen: kräftige Statur, ca. 55-65 Jahre, graue Haare, grauer Bart, brauner Schnäuzer; bekleidet mit einer dunkelgrünen Mütze, schwarzer Jacke, blauer Jeans sowie schwarzen Schuhen. Es wurde ein Ermittlungsverfahren gegen ihn wegen Körperverletzung eingeleitet.
Hinweise zum Täter bitte an die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern, 0631/34073-0 oder bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern

Beim Abbiegen Fußgängerin übersehen: Seniorin bei Unfall in Bad Sobernheim leicht verletzt
Bad Sobernheim, 6. September 2025
Gegen 16:20 Uhr ereignet sich am Freitag, 5. September 2025, in der Bad Sobernheimer Großstraße ein Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin leichte Verletzungen davontrug.
Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei befuhr der 26-jährige Fahrer eines Paketauslieferdienstes die Pfaffenstraße vom Marktplatz kommend in Richtung Osten. An der Einmündung Großstraße beabsichtigt er nach links in Richtung Alter Weg abzubiegen. Hierbei übersah er eine Fußgängerin, die die Fahrbahn überquerte, sodass die Frau und der Paketwagen zusammenstießen.
Die 76-jährige Frau aus der VG Rüdesheim stürzte und zog sich zahlreiche Prellungen am ganzen Körper zu. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Den Fahrzeugführer erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn

Ermittlungserfolg der Polizei: Kripo Bad Kreuznach nahm in Baden-Baden Trickdiebe fest
Bad Kreuznach / Baden-Baden, 4. September 2025
Am Montagvormittag, 25. August 2025, wurden in Bad Kreuznach zwei Senioren Opfer von Trickdieben (hanz berichtete). Die Kriminalpolizei konnte die Tatverdächtigen inzwischen ermitteln und festnehmen.
Die Ermittlungen führten zu einem 22-jährigen Mann und eine 21-jährige Frau aus Baden-Baden. Beide Personen werden verdächtigt, ähnliche Trickdiebstähle auch in Bayern und Baden-Württemberg begangen zu haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach erließ das hiesige Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse für die gemeinsame Wohnung der Tatverdächtigen, die die Kriminalpolizei Bad Kreuznach mit Unterstützung der Kriminalpolizei Raststatt am 3. September 2025 in Baden-Baden vollstreckte.
Bei der Durchsuchung wurden diverse Schmuckstücke, Handys, Luxusuhren und Bargeld sichergestellt. Das Amtsgericht Bad Kreuznach erließ gegen beide Tatverdächtige einen Untersuchungshaftbefehl, sodass die Personen unmittelbar zu Durchsuchungsbeginn festgenommen wurden. Zwischenzeitlich wurden die Haftbefehle durch eine Ermittlungsrichterin in Vollzug gesetzt und die Tatverdächtigen wurden in eine JVA überführt.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach und Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach

Hoher Verlust statt enormer Rendite: Anlagebetrug kostet 34-jährigen Mainzer mehr als 20.000 Euro
Mainz, 4. September 2025
Ein Mainzer wurde über eine Werbeanzeige auf Instagram auf vermeintlich lukrative Investitionsmöglichkeiten aufmerksam. Über einen per WhatsApp versendeten Einladungslink wurde er in eine Gruppe aufgenommen, in der allgemeine Informationen zum Börsenmarkt geteilt wurden. Diese schienen seriös und deckten sich mit aktuellen Entwicklungen.
Wenig später lud ihn eine angebliche Beraterin in eine Gruppe ein, in der konkrete Investmentvorschläge gemacht wurden. Hierfür installierte der Mann eine App, in der er seine Daten mittels Personalausweis verifizieren musste. Über diese App wurden ihm erste Gewinne angezeigt, nachdem er in vier Überweisungen mehr als 20.000 Euro investiert hatte.
Als aber Zweifel aufkamen, versuchte der 34-Jährige vergeblich, die Verantwortlichen telefonisch sowie über LinkedIn zu erreichen. Erst am Donnerstag, 4. September 2025, konnte er eine Kontaktperson der angeblichen Firma in der Schweiz telefonisch erreichen. Die Person gab an, im Urlaub eine Vielzahl ähnlicher Nachrichten erhalten zu haben — offensichtlich hatte ein Betrüger ihr Profil übernommen.
Die Polizei erinnert: Anlagebetrug über soziale Medien ist keine Seltenheit. Seien Sie besonders vorsichtig bei Investitionsangeboten über soziale Netzwerke oder Messenger-Dienste. Überprüfen Sie Anbieter gründlich und ziehen Sie Fachleute oder die Verbraucherzentrale hinzu.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Auffahrunfall auf der A 60 bei Mainz: drei Verletzte und drei beschädigte Fahrzeuge
A 60 Mainz, 3. September 2025
Am Mittwochnachmittag, 3. September 2025, kam es auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, in Höhe Hechtsheim-West zu einem Verkehrsunfall.
Ein 32-Jähriger fuhr in das Heck des Fahrzeugs einer 81-Jährigen. Der Wagen des Unfallverursachers wurde durch den Aufprall nach rechts geschleudert und kollidierte dort mit einem weiteren Fahrzeug. Die 81-Jährige, ihre 79-jährige Beifahrerin und der Unfallverursacher wurden bei dem Unfall leicht verletzt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme zwischen 13:40 und 15:00 Uhr wurde die A 60 in Fahrtrichtung Bingen voll gesperrt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim

Einbruch und Raub in Guldental: vier Jugendliche festgenommen
Guldental, 3. September 2025
Am Samstag, 30. August 2025, verschafften sich vier Jugendliche gegen 17:00 Uhr durch eine offen stehende Balkontür rechtswidrig Zugang zu einer Wohnung in Guldental. Anschließend verübten sie noch einen Raub.
In der Wohnung begingen die jungen Leute diverse Sachbeschädigungen, außerdem entwendeten sie einige Gegenstände. Beim Verlassen der Wohnung trafen die Täter auf einen Jugendlichen, den sie mit vorgehaltener Waffe (Schreckschuss) aufforderten, ihnen seinen E- Scooter und 50 € auszuhändigen. Der Geschädigte kam der Aufforderung nach und die Täter flüchteten anschließend.
Die Nahbereichsfahndung der Polizei war erfolgreich: Die Jugendlichen konnten festgenommen werden. Das Diebesgut aus Einbruch und Raub sowie die Waffe konnten sichergestellt werden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

Kerzenständer aus Gotteshaus entwendet und ausgerechnet Kirchenmitarbeiter zum Kauf angeboten
Mainz, 3. September 2025
Am Dienstag, 2. September 2025, wurde gegen 17:40 Uhr in einer Kirche in der Kapuzinerstraße ein Mann beobachtet, der einen Kerzenständer vom Altar nahm, in eine Einkaufstasche legte und damit die Kirche verließ.
Die Polizei konnte den Mann zunächst nicht ausfindig machen. Doch gegen 20 Uhr teilte ein Anrufer mit, dass in einer Gaststätte am Markt ein Mann ihm einen Kerzenständer zum Kauf angeboten habe. Ausgerechnet der potentielle Käufer arbeitet bei der Kirche und erkannte, dass es sich um Diebesgut handeln musste. Der Anbieter, ein 43-jähriger Ingelheimer, bestritt alle Vorwürfe, doch das Diebesgut wurde bei ihm gefunden und sichergestellt.
Gegen 22:15 Uhr fiel der Mann erneut negativ auf, als er in der Großen Langgasse in einer Gaststätte mit einem Gast in Streit geriet, weil der stark alkoholisierte 43-Jährige den Hund des Gastes nicht streicheln durfte. Es kam zum Streit, wobei der Mann stark auf den Tisch schlug, den Gast festhielt und mit dem Tode bedrohte.
Auch gegenüber der Polizei zeigte er sich aggressiv. Der 43-Jährige wurde in Gewahrsam genommen und musste die Nacht bei der Polizei verbringen. Er hat nun mit einer Vielzahl von Strafverfahren zu rechnen, unter anderem wegen Diebstahl, Hehlerei, Körperverletzung und Bedrohung.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Geplatzter Lkw-Reifen: Sattelzug prallte in Autobahnbaustelle bei Daxweiler gegen Mittelleitplanke
A 61 Daxweiler, 2. September 2025
Ein geplatzter Reifen an einem Sattelzug löste am Dienstag, 2. September 2025, gegen 4:10 Uhr auf der A 61 einen Unfall mit hohem Sachschaden aus.
An einem Lkw, der die A 61 in Richtung Koblenz befuhr, platzte bei Durchfahren der Baustelle bei Daxweiler der Reifen vorne links an der Zugmaschine. Der Sattelzug geriet dadurch nach links und prallte in die Mittelschutzplanke. Hierbei entstanden Schäden am Sattelzug und an der Leitplanke.
Wegen der Beschädigung konnteder Lkw die Unfallstelle nicht eigenständig verlassen. Die Autobahnmeisterei Emmelshausen hat die Absicherung übernommen; der Verkehr wird/wurde einspurig vorbeigeführt.
Die Schadenhöhe an der Zugmaschine schätzt die Polizei auf ca. 20.000 Euro. Die Schäden an den Schutzplanken werden auf ca. 5.000 Euro geschätzt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

Mit Axt zwei Männer angegriffen — Polizei verhaftete 41-jährigen Mainzer
Mainz, 1. September 2025
Ein Ermittlungsrichter ordnete am Samstag, 30. August 2025, Untersuchungshaft gegen einen 41-jährigen Mainzer wegen versuchten Totschlags mit einer Axt an.
Der Mann hatte am Freitagabend, 29. August 2025, zwei Personen mit einer Axt angegriffen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei hatte es auf dem Parkplatz eines Geschäfts in der Göttelmannstraße in Mainz-Weisenau eine erste körperliche Auseinandersetzung zwischen dem Beschuldigten und einem 26- sowie einem 37-Jährigen gegeben. Nachdem man sich zunächst getrennt hatte, kehrte der Beschuldigte mit einer Axt zurück und griff die beiden Männer an. Hierbei erlitt niemand schwerwiegende Verletzungen, vielmehr wurde der Beschuldigte entwaffnet und niedergerungen. Er wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Bundesweiter Warntag am 11. September: Signale beachten und verstehen
Bingen / Kreis Bad Kreuznach, 1. September 2025
Am Donnerstag, 11. September 2025, findet ein bundesweiter Warntag statt. Die Stadt Bingen und der Kreis Bad Kreuznach beteiligen sich daran.
Gegen 11 Uhr wird eine Probewarnung ausgelöst, die über viele Kanäle bei den Menschen ankommt: Radio, Fernsehen, Warn-Apps, Sirenen, Systeme der Deutschen Bahn sowie über den Mobilfunkdienst Cell Broadcast. Im Landkreis Bad Kreuznach werden an diesem Tag die rund 200 neuen digitalen Sirenen mit den neuen Sirenensignalen getestet. Der Warntag dient dazu, die Abläufe bei einer Warnung zu testen und die Bevölkerung mit den Signalen vertraut zu machen. Im Ernstfall ist es wichtig, dass Warnungen schnell verstanden und die richtigen Schlüsse gezogen werden.
Das einminütige auf- und abschwellende Sirenensignal warnt die Bevölkerung vor akuten Gefahren wie Unwetter oder Großbränden. Nach dem Warnsignal sollte man Radio, Internet oder Warn-Apps einschalten und je nach Gefahrenlage Fenster sowie Türen schließen. Die Notrufleitungen sollen nicht blockiert werden. Nachbarn sowie Personen, die das Sirenensignal nicht wahrnehmen können, sollen informiert werden.
Gegen 11:00 Uhr löst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe die Probewarnung aus. Gleichzeitig lösen die teilnehmenden Länder und Kommunen ihre örtlichen Warnmittel — wie zum Beispiel Sirenen — aus. Gegen 11:45 Uhr erfolgt für die meisten Warnmittel die Entwarnung der Probewarnung. Nähere Informationen auf www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag.
Mitmachen bei Online-Umfrage
Ab dem 11. September um 11 Uhr kann man auf www.warntag-umfrage.de an einer Online-Umfrage teilnehmen. Dort gibt man an, wie man die Warnung erhalten hat. Die Rückmeldungen helfen, die Warnsysteme weiter zu verbessern.
Quellen:
Stadtverwaltung Bingen
Team Medien, Kreisverwaltung Bad Kreuznach

Polizei wertet Fluchtversuch als Angriff auf Beamte: 58-Jähriger aus VG Rüdesheim hat weitere Strafverfahren vor sich
Bad Sobernheim/Waldböckelheim, 1. September 2025
Am späten Sonntagabend, 31. August 2025, bemerkte eine Streifenbesatzung der Polizei Kirn in Bad Sobernheim einen Mann, der sich torkelnd zu seinem Auto begab, um in dieses einzusteigen und loszufahren. Die Streife trat an das Fahrzeug heran und gab sich als Polizei zu erkennen, woraufhin der Mann den Rückwärtsgang einlegte und zurücksetzte.
Ein Polizeibeamter musste zurückspringen, um nicht verletzt zu werden. Die Streife nahm die Verfolgung des Fahrzeugs auf. Während der Fahrer zwar mit „normaler“ Geschwindigkeit, jedoch mit dem offensichtlichen Ziel, sich der Kontrolle zu entziehen, durch Staudernheim und Oberstreit fuhr, näherten sich weitere Streifen aus umliegenden Dienstbezirken, mit denen es schließlich gelang, den Mann in Waldböckelheim unfallfrei zu stoppen. Der Fahrer wurde aus seinem Auto gezogen und gefesselt.
Der 58-Jährige aus der VG Rüdesheim wird sich unter anderem wegen des versuchten tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten müssen. Die Fahrzeugschlüssel des uneinsichtigen Mannes wurden sichergestellt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Bei der Verfolgung wurden möglicherweise Dritte gefährdet. Etwa kurz vor Staudernheim der Fahrer eines schwarzen Pkw im Gegenverkehr und nahe dem Ortseingang Oberstreit der Fahrer eines silberfarbenen Autos. Die betroffenen Fahrer*innen sowie sonstige Personen, die gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit der Polizei Kirn in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
06752 156-0 /
pikirn@polizei.rlp.de

Betrunkener Beifahrer zog während Fahrt Handbremse an: Auto eines 19-Jährigen schlug neben B 9 in Mauer ein
Bingen, 1. September 2025
Am Sonntag, 31. August 2025, ereignete sich gegen 21 Uhr auf der B 9 bei Trechtingshausen ein Unfall, der nach gegenwärtigem Ermittlungsstand der Polizei Bingen durch den 58-jährigen Beifahrer verursacht wurde.
Das mit vier Personen besetzte Auto befuhr die B 9 von Trechtingshausen in Richtung Bingen. Es gab Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Beifahrer und den weiteren Insassen über das Fahrtziel, weshalb der 58-Jährige aus Unmut unvermittelt die Handbremse des Fahrzeugs anzog. Hierdurch blockierten die Hinterräder, sodass der 19-jährige Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, das sodann rechts der Fahrbahn in eine Steinmauer einschlug und mit Totalschaden auf der Straße liegen blieb.
Drei Autoinsassen wurden mit Verdacht auf leichte Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Nur der Beifahrer nicht; bei ihm bemerkten die Polizeibeamten eine deutliche Alkoholisierung. Ihm wurde zu Beweiszwecken eine Blutprobe entnommen. Der Mann wird sich wegen Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Körperverletzung strafrechtlich verantworten müssen.
Die B 9 wurde für den Zeitraum der Unfallaufnahme knapp eine Stunde lang voll gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

Auffahrunfall in stockendem Verkehr auf der A 61: sieben Autoinsassen verletzt
A 61 Rheinhessen, 31. August 2025
Am Sonntag, 31. August 2025, gegen 11:37 ereignete sich auf der A 61 zwischen den Anschlussstellen Gundersheim und Worms/Mörstadt (Fahrtrichtung Ludwigshafen) ein Verkehrsunfall.
Ein 85-Jähriger musste bei stockendem Verkehr seinen Mercedes bis zum Stillstand abbremsen. Ein dahinter fahrender 76-Jähriger übersah dies und fuhr mit seinem Audi ins Heck des Mercedes, der hierdurch mittig zwischen die beiden Fahrstreifen geschoben wurde. Ein 64-Jähriger erkannte die Unfallstelle zu spät: Sein VW stieß seitlich mit dem Audi zusammen und dann mit dem Mercedes. Der Mercedes wurde nun auf die Standspur geschoben und gegen die Leitplanke geschoben.
Die drei Autofahrer erlitten leichte Verletzungen. Die Beifahrer im Mercedes und im Audi wurden teils schwer verletzt.
Die nicht mehr fahrtüchtigen Pkw blockierten alle Fahrspuren, weshalb die Autobahn zirka. 1 1/2 Stunden lang voll gesperrt wurde. Danach wurde zunächst eine Fahrspur geöffnet. Ab 14:45 Uhr war die Autobahnwieder vollständig frei.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

Diensthund der Polizei beendete Flucht eines Unfallfahrers in einem Feld
Alzey-Land, 31. August 2025
In der Nacht zu Sonntag, 31. August 2025, entdeckten zwei Autofahrer einen an der L 408 in Höhe der Autobahnabfahrt Bornheim im Straßengraben stehenden Ford Focus. Die Warnblinklicht war eingeschaltet und der Wagen wies frische Unfallschäden auf. Der Fahrer flüchtete in ein angrenzendes Feld.
Mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Lonsheim und Flonheim und deren Drohne mit Wärmebildkamera konnte der Geflüchtete im Feld ca. 450 Meter von der Unfallstelle entfernt entdeckt werden. Der Mann bewegte sich dabei stetig weiter in Richtung Ensheim. Ein Diensthund der Polizei beendete schließlich die Flucht.
Der 38-Jährige stand unter Alkoholeinfluss; ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,39 Promille. Bei dem Unfall hatte er sich leicht verletzt. Sein Pkw war an der Front erheblich beschädigt. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey

Sattelzugfahrer stoppte in Baustelle auf A 61 und ließ alle warten
A 61 Dorsheim, 31. August 2025
Am Freitagmittag, 29. August 2025, bremste der Fahrer eines Sattelzugs sein Fahrzeug in der Baustelle auf der A 61 zwischen Rheinböllen und Stromberg bis zum Stillstand ab, um die Fahrbahn komplett zu blockieren.
Die Polizei wurde per Notruf infomiert. Sie konnte den Sattelzugfahrer und den Anrufer kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass der Sattelzugfahrer in der Baustelle mehrere Fahrzeuge überholt hatte. Anschließend fuhr er im stockenden Verkehr langsam rechts am Auto des Anrufers vorbei, stellte sich mit seinem Gespann quer über die gesamte Fahrbahn und behinderte damit den nachfolgenden Verkehr. Hierdurch konnten die Verkehrsteilnehmer hinter ihm für den Zeitraum von etwa einer Minute nicht weiterfahren. In dieser Zeit soll es zu einem Wortgefecht zwischen dem Anrufer und dem Sattelzugfahrer gekommen sein, ehe dieser mit seinem Fahrzeug weiterfuhr.
Der Sattelzufgahrer wird sich als Beschuldigter wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten müssen. Die Polizei bittet um Hinweise weiterer Zeugen oder Geschädigter in diesem Zusammenhang.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
06701 919 0 /
www.polizei.rlp.de/vd.mainz

Mit Rad in Straßenbahngleise geraten: Radfahrer in Mainz schwer verletzt
Mainz, 29. August 2025
Am Donnerstag, 28. August 2025, gegen 12:30 Uhr verletzte sich ein 66-jähriger Mainzer schwer, als er mit seinem Fahrrad den Bahnhofplatz befuhr.
Nach dem derzeitigen Stand der polizeilichen Ermittlungen, kam der Mainzer mit seinem Fahrrad aus Richtung Alicenstraße und fuhr auf den Bahnhofplatz. Vor einer Bushaltestelle geriet er mit einem Reifen in die Straßenbahngleise und kippte daraufhin mit dem Rad zur Seite. Hierbei schlug der 66-Jährige mit dem Kopf auf dem Boden auf. Er verlor kurzzeitig das Bewusstsein.
Der schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzte Mann wurde in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Zur Unfallaufnahme und Verkehrsregelung waren mehrere Streifenwagen vor Ort im Einsatz.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Nach Wasserrohrbruch in Mainz drohte Unterspülung: 20 Meter hohen Baukran in aller Eile abgebaut
Mainz, 29. August 2025
Am Donnerstag, 28. August 2025, meldeten Anrufer einen starken Wasseraustritt auf dem Gehweg in der Haydnstraße. In unmittelbarer Nähe zum dem Rohrbruch war ein Baustellenkran aufgestellt. dessen Standsicherheit wegen möglicher Unterspülung nicht gewährleistet war.
In dem Gefahrenbereich wurden 13 Häuser evakuiert; 34 Personen waren davon betroffen. Es wurden Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks alarmiert, die unter anderem ein Einsatzstellensicherungssystem zur Überwachung des Krans einsetzten. Mitarbeiter der Baufirma montierten den Kran ab. Der Baustellenkran hatte eine Höhe von etwa 20 m und ein Gesamtgewicht von 28 Tonnen, weshalb die Arbeiten mit einem hohen Aufwand verbunden waren. Während des gesamten Rückbaus stellten sich keine gefährlichen Situationen en, die die Standsicherheit des Krans beeinflusst hätten.
Der Einsatz der Feuerwehr konnte nach ca. 5 Stunden beendet werden. Insgesamt waren ca. 50 Einsatzkräfte des Brand- und Katastrophenschutz im Einsatz. Die konnten in ihre Häuser zurückzukehren — wo allerdings zunächst die Wasserversorgung unterbrochen war.
Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz

21-Jähriger wiederholt als Drogenkonsument und jetzt zugleich als E-Scooter-Fahrer aufgefallen
Bingen, 28. August 2025
Am Mittwoch, 27. August 2025, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bingen gegen 15 Uhr in der Bingerbrücker Straße einen E-Scooter-Fahrer, der ihnen in Zusammenhang mit Betäubungsmitteln bereits bekannt war.
Der 21-jährige Mann hatte in der Vergangenheit mehrfach mit Betäubungsmitteln zu tun. Auch an diesem Tag wurde ihm der zeitnahe Konsum von Betäubungsmitteln nachgewiesen: Ein an Ort und Stelle durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppen Marihuana und Kokain.
Gegen den jungen Mann wird ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen

Starkes Gewitter in der VG Rüdesheim erforderte Einsätze der Feuerwehren
VG Rüdesheim, 28. August 2025
Am späten Mittwochnachmittag, 27. August 2025, entlud sich über der VG Rüdesheim ein Gewitter. Die Feuerwehren mussten mehrfach tätig werden.
- Eine Gewitterböe brachte gegen 17.30 Uhr eine Weide in der Hargesheimer Lindenstraße zu Fall. Einsatzkräfte der Feuerwehr Hargesheim-Roxheim sicherten die Gefahrenstelle ab und räumten den Baum von der Fahrbahn. Nicht nachvollziehbar: Trotz deutlich erkennbarer Absicherung rauschten einige Autofahrer mit unvermindertem Tempo an den Feuerwehrleuten vorbei.
- Die Wetterstation der Rüdesheimer Feuerwehr registrierte innerhalb weniger Minuten rund zehn Liter Regen – zu viel für den ein oder anderen Oberflächenwassereinlauf in der Nahestraße: Aus mehreren Gullydeckeln sprudelte das Wasser, Abschnitte der Straße zwischen dem Weinhotel Bäder und der Rosengartenhalle sowie am Kreisel an der neuen Sparkasse waren zeitweise knapp 40 Zentimeter hoch überflutet. Um Schäden an Gebäuden zu verhindern, zog die Feuerwehr die Sinkkästen und leerte diese, sodass das Wasser abfließen konnte.
- Ein umgestürzter Baum blockierte gegen 18.20 Uhr den Radweg zum Wochenendgebiet Boos. Die Booser Feuerwehr beseitigte das Verkehrshindernis.
- In der Nacht zum Donnerstag stürzte ein Baum auf die L 239 am Ortsausgang Dalberg Richtung Argenschwang. Die Feuerwehr räumte das Hindernis beiseite und rückte nach einer Stunde wieder ein.
Quelle: Rouven Ginz
Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim

Auf nasser Fahrbahn zu schnell gefahren und in Auffahrt zur A 61 gegen Leitplanke geprallt
Gensingen, 28. August 2025
Eine 21-jährige Frau verursachte am Mittwochabend, 27. August 2025, in der Auffahrt zur A 61 bei Gensingen einen Unfall.
Die junge Fahrerin fuhr gegen 18:20 Uhr von der B 41 kommend in die Auffahrt zur A 61, um dort Richtung Norden zu fahren. Auf regennasser Fahrbahn verlor sie die Kontrolle über ihr Auto und prallte damit in die linke Schutzplanke.
Leitplanke und Auto wurden beschädigt. Den Sachschaden am Wagen der 21-Jährigen schätzt die Polizei auf etwa 8000 Euro. Der Wagen war nicht mehr fahrbereit. Die Schadenhöhe an der Schutzplanke kann noch nicht beziffert werden.
Die Fahrerin und ihre 25-jährige Mitfahrerin blieben unverletzt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

Fehler beim Abbiegen: Bei Rüdesheim stießen zwei Pkw zusammen — Fahrerinnen verletzt
Rüdesheim, 28. August 2025
Am Mittwochvormittag stießen an der Kreuzung von L 236 und K 51 an der Anschlussstelle der B 41 bei Rüdesheim zwei Fahrzeuge zusammen. Beim Abbiegen von der L 236 auf die K 51 war ein Opel Agila mit einem entgegenkommenden Skoda kollidiert.
Die Feuerwehren Hargesheim-Roxheim und Rüdesheim wurden ebenso wie Rettungsdienst und Rettungshubschrauber alarmiert. Zwei DRK-Mitarbeiterinnen leisteten Erste Hilfe und setzten den Notruf ab. Die beiden allein in ihren Fahrzeugen befindlichen Fahrerinnen konnten die Autos selbstständig verlassen.
Während der Versorgung der beiden Fahrerinnen und der Unfallaufnahme durch die Polizei sperrten die Feuerwehren die L236 zwischen den beiden B 41-Anschlussstellen ab, stellten den Brandschutz sicher und schalteten den Opel stromlos. Der Unfall führte an dem stark befahrenen Verkehrsknotenpunkt rasch zu Verkehrsbehinderungen.
Die beiden Fahrerinnen wurden vom Rettungsdienst in Bad Kreuznacher Kliniken gebracht. Die Straßenmeisterei Bad Kreuznach streute auslaufende Betriebsmittel ab. Der Opel musste abgeschleppt werden. Gegen 11.15 Uhr rückten die Feuerwehren wieder ein.
Quelle: Rouven Ginz
Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim

Baumfrevler schädigten 18 Bäume bei Hargesheim - Zeugen?
Hargesheim, 27. August 2025
Zwischen Mittwoch, 20. August, und Donnerstag, 21. August 2025, wurden entlang der L 239 zwischen Hargesheim und Gutenberg auf einer Länge von ca. 200 m die Kronen von 18 Jungbäumen gekappt.
Vermutlich hantierten die Täter mit einer Astschere. Der Schaden beläuft sich auf ca. 4000 €. Die Polizei Bad Kreuznach bittet um Zeugenhinweise an Tel. 0671-88110.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

Betrug durch Fake-Shop: Nach Kleinbestellung in großem Stil die Daten für Folgeaufträge genutzt
Mainz, 27. August 2025
Die Polizei warnt vor einer professionellen Betrugsmasche, bei der ein Fake-Shop einen Verbraucher nach einer ersten Kleinbestellung um Tausende Euro betrogen hat. Die Täter nutzten dafür die Zugangsdaten zu einem PayPal-Konto.
Ein Mann wurde über eine Werbeanzeige bei Instagram auf einen angeblichen Kofferhersteller aufmerksam. Er bestellte dort einen Koffer im Wert von 29 Euro und gab zur Bezahlung seine Daten sowie den PayPal-Account an. Kurz nach der Bestätigung dieser scheinbar regulären Bestellung erhielt der Geschädigte vier weitere Bestellbestätigungen. Über sein PayPal-Konto waren unauthorisiert 120 weitere Koffersets im Wert von insgesamt 3.480 Euro bestellt worden.
Der Geschädigte bemerkte den Betrug umgehend und informierte seine Bank. Diese bestätigte, dass die hohen Abbuchungen bereits vorgemerkt waren. Eine Recherche des Betroffenen ergab, dass es sich bei dem Unternehmen "Kivoro" um einen Fake-Shop handelt.
Die Polizei rät zur Vorsicht bei Social-Media-Anzeigen:
- Seien Sie besonders skeptisch bei extrem günstigen Angeboten, die über Instagram oder Facebook beworben werden. Prüfen Sie den Anbieter genau.
- Überprüfen Sie, ob ein Impressum mit vollständiger Adresse und Ansprechpartner vorhanden ist. Fehlen diese Angaben oder sind sie unvollständig, handelt es sich oft um einen Fake-Shop.
- Bewertungen checken: Suchen Sie im Internet nach Kundenrezensionen und Erfahrungen mit dem Shop. Oft lassen sich so Betrugsmaschen schnell enttarnen.
- Kontodaten kontrollieren: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge und Transaktionen bei Zahlungsdienstleistern wie PayPal. Melden Sie verdächtige Abbuchungen sofort.
- Schnell handeln: Im Falle eines Betrugs informieren Sie umgehend Ihre Bank oder den Zahlungsdienstleister. Erstatten Sie anschließend Anzeige bei der Polizei.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

Ein Glas Wasser von Senior erbeten und ihn beraubt: Polizei bittet um Hinweise zu Überfall in Grolsheim
Grolsheim, 26. August 2025
Am Dienstag, 12. August 2025, verübte ein unbekannter Mann zwischen 11 und 12 Uhr in der Alzeyer Straße in Grolsheim einen Raubüberfall. Opfer war ein 95 Jahre alter Mann. Dessen Tod wenige Tage später steht nach Auskunft der Polizei nicht in Zusammenhang mit dem Überfall.
Ein unbekannter Täter klingelte bei dem 95-jährigen Opfer an der Haustür und bat um eine Geldspende für Zirkustiere. Nachdem er Geld erhalten hatte, bat er noch um ein Glas Wasser. Er folgte dem Opfer unbemerkt in die Küche, brachte sich durch körperliche Gewalt in den Besitz der Geldbörse, der er mehrere Geldscheine entnahm.
Der Unbekannte flüchtete und konnte auch bei der anschließenden Fahndung nicht entdeckt werden. Er wird so beschrieben:
- ca. 178 - 180 cm groß
- muskulöse Statur
- ca. 40 Jahre alt
- trug weißes Hemd mit kurzen Ärmeln und lange schwarze Hose
- schwarze Haare, nach hinten gekämmt
Der 95-jährige Geschädigte ist wenige Tage danach verstorben. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mainz wurde der Tod untersucht, und es konnte kein Zusammenhang zwischen dem Raub und dem Tod des Mannes festgestellt werden.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer in Grolsheim Verdächtiges bemerkt hat oder Hinweise zum Täter geben kann, wird gebeten, sich via 0671 8811-0 zu melden.
Quelle: Staatsanwaltschaft Mainz und Kriminalinspektion Bad Kreuznach