Neue Ortsnetzstation optimiert die Stromversorgung in Bad Münster am Stein-Ebernburg
Bad Münster am Stein, 23. Juni 2021 //
Die Neubauten für (betreutes) Wohnen in Bad Münster am Stein erfordern auch Anpassungen bei der Stromversorgung. Darauf reagierte jetzt Westnetz und stellte eine neue leistungsstarke Ortsnetzstation auf. Außerdem wurden Glasfaserkabel verlegt.
Die Aufgabe einer Ortsnetzstation ist es, Strom von der Mittelspannungsebene in die Niederspannungsebene auf 400 Volt zu reduzieren. Das geschieht mithilfe eines Transformators. Steigt der Bedarf an Strom, so muss er mehr leisten. Der neue Transformator hat nun mit 630 Kilovoltampere ein deutlich höheres Leistungsvermögen.
Ein Mobilkran stellte die 10 Tonnen schwere Station auf (FOTO). Währenddessen arbeiteten die Kabelmonteure der Firma Spie und der Westnetz bereits auf Hochtouren, um die neu verlegten Erdkabel anzuschließen und die Station in Betrieb nehmen zu können. Von den Bauarbeiten bemerkten die Anwohner nur sehr wenig: Da das Netz über die Niederspannung umgeschaltet werden konnte, war eine Unterbrechung der Stromzufuhr nicht notwendig.
Der Netzbetreiber investiert nachhaltig in das regionale Stromnetz: „Die Maßnahme ist ein wichtiger Teil zur Steigerung der Leistungsfähigkeit unseres Stromleitungsnetzes. Damit sichern wir auch weiterhin eine zuverlässige Stromversorgung und bieten Versorgungssicherheit. Davon profitieren natürlich auch die neuen Wohngebäude und die neu errichteten Apartments. Zudem können alle an der Trasse liegenden Gebäude auch an das schnelle Internet angebunden werden und sind somit fit für die Zukunft“, so Jan Finteis, Netzplaner bei Westnetz im Regionalzentrum Rhein-Nahe-Hunsrück.
Quelle: Sabrina Kunz
Westnetz GmbH

Wasserproblematik im Park am Mäuseturm: Hohe Sedimentschicht im Brunnenschacht muss abgesaugt werden








