Feuerwehr stellte SUV wieder auf die Räder und befreite Autofahrer aus dem Wagen
Hargesheim/Roxheim, 29. Oktober 2021 //
Ein Verkehrsunfall auf der L 236 bei Roxheim erforderte am Freitagmorgen, 29. Oktober 2021, den Einsatz von Rettungsdienst, Feuerwehren und Polizei.
Gegen 5:30 Uhr war ein 51 Jahre alter Autofahrer mit seinem Wagen in einer Kurve bei nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn der Landesstraße abgekommen. Das Fahrzeug überschlug sich mehrfach und blieb in einem Acker auf der Fahrerseite liegen.
Wenige Minuten nach der Alarmierung waren die Einsatzkräfte an der Unfallstelle. Der Fahrer war ansprechbar und teilte mit, dass er zwar im Fahrzeug eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt sei. In Abstimmung mit Notarzt und Rettungsdienst entschied Einsatzleiter Rouven Ginz, das Fahrzeug mit Muskelkraft wieder auf die Räder zu stellen. Dafür wurden der Brandschutz sichergestellt und Schläuche an den Fahrzeugachsen angebracht. Mit reichlich Manpower wurde der SUV sanft wieder in die Horizontale gebracht.
Nach dem Öffnen der Fahrertür konnte der Fahrer sein Auto eigenständig verlassen, der Rettungsdienst kümmerte sich um die weitere Versorgung des Verletzten.
Einsatzleiter Rouven Ginz lobte die gute Zusammenarbeit von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehren. Insgesamt waren 38 Wehrleute der Einheiten Hargesheim-Roxheim, Rüdesheim und Waldböckelheim sowie der Feuerwehreinsatzzentrale und der Führungsstaffel mit acht Fahrzeugen eine Stunde im Einsatz. Die L 236 musste eine während der Rettungsarbeiten voll gesperrt werden. Der Abschleppdienst kümmerte sich um den nicht mehr fahrbereiten Wagen.
Quellen:
Michael Ginz, Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim (auch Foto)
Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Den Wagen zurück auf die Räder kippen, aber gebremst durch die Manpower an den Schläuchen: Die Feuerwehr der VG Rüdesheim brachte den SUV wieder in die Horizontale.

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