Katholische Kirche im Bistum Trier hält vorerst an geplanten Ostergottesdiensten fest
Trier, 23. März 2021 //
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat am Dienstagmorgen bekannt gegeben, dass die Länder die Kirchen bitten wollen, auf Ostergottesdienst in Präsenzform zu verzichten. Das Bistum Trier bringt diesem kurzfristig vorgetragenen Ansinnen kein Verständnis entgegen und hält zunächst an seinen Planungen fest.
Die Nachricht, dass nach Auffassung der Länder die Gottesdienste an den Kar- und Ostertagen nur virtuell gefeiert werden sollen, „kommt äußerst überraschend recht kurz vor Beginn der heiligen Woche und in einer Situation, in der die Gottesdienste geplant und die Termine bereits veröffentlicht sind“, erklärt Generalvikar Dr. Ulrich von Plettenberg in einer Mitteilung.
„Aktuell laufen zur Klärung Gespräche auf Bundes- und Landesebene“, sagte am Dienstag, 23. März, in Trier. „Auch wenn es die Planungen vor Ort erschwert, bitte ich um etwas Geduld, bevor ich verbindlich mitteilen kann, ob und welche Auswirkungen die Bitte des Bund-Länder-Treffens auf das Bistum Trier hat. Bitte halten Sie daher zunächst an Ihren aktuellen Planungen fest. Sie werden ja vielerorts ohnehin in einer Vielfalt aus Präsenz- und übertragenen Gottesdiensten bestehen und enthalten vor allem zahlreiche weitere gute Ideen, um gerade an den Kar- und Ostertagen mit den Menschen in Verbindung zu sein.“
Quelle: Bistum Trier
Archivfoto (Mai 2020): Gottesdienst mit Abstand in der Bad Kreuznacher Heilig-Kreuz-Kirche >> Josef Brantzen

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